Auerbach
17.10.2018 - 10:38 Uhr

Mit ADAC-Aktion Gefahren richtig einschätzen

Der ADAC Nordbayern kommt mit seiner Aktion "Hallo Auto" nach Auerbach. Der Montagmorgen der neuen Schulwoche beginnt für die Klasse 5a der Mittelschule deshalb anders als gewohnt.

Jeder Schüler darf einsteigen. Es wird ausprobiert, welche Kraft bei einem plötzlichen Bremsvorgang auf den Körper wirkt. Moderator Stefan Mögle achtet auf den angelegten Gurt. Bild: sck
Jeder Schüler darf einsteigen. Es wird ausprobiert, welche Kraft bei einem plötzlichen Bremsvorgang auf den Körper wirkt. Moderator Stefan Mögle achtet auf den angelegten Gurt.

Mit ihrer Lehrerin Sabrina Dollacker nehmen die Schüler an der Aktion "Hallo Auto" teil. Seit 1997 betreibt der ADAC damit Verkehrserziehung an Schulen in ganz Nordbayern. Mehr als 250 000 Kinder aus Mittel- und Realschulen sowie Gymnasien haben bisher daran teilgenommen. Nach dem Montag an der Mittelschule kommt der ADAC, vermittelt durch den Motorsportclub Auerbach um seinen Vorsitzenden Dieter Wittmann und Ehrenvorsitzenden Hubert Trenz, am Freitag auch an die Realschule.

Moderator Stefan Mögle weckt spielerisch das Verständnis für Reaktionszeit, Bremsweg und die sich daraus ergebende Strecke, bis ein Auto anhält. Für die richtige Einschätzung von Gefahrensituationen spielt diese Erkenntnis eine entscheidende Rolle.

Nebenbei macht "Hallo Auto!" auch bewusst, wie wichtig es ist, sich selbst als Mitfahrer in einem Auto zu sichern. Jeder durfte einmal mitfahren, um zu spüren, welche Kraft noch bei angelegtem Gurt auf den Körper wirkt. Der nicht angeschnallte Teddybär auf dem Beifahrersitz führte vor Augen, was ohne Gurt passiert.

Reaktionszeit und Bremsweg spielen eine wichtige Rolle, um brenzligen Situationen auf der Straße aus dem Weg zu gehen. Bild: sck
Reaktionszeit und Bremsweg spielen eine wichtige Rolle, um brenzligen Situationen auf der Straße aus dem Weg zu gehen.
 
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