Gleichzeitig riefen sie dazu auf, zur Teilnahme an der aktuell laufenden Unterschriftenaktion in allen Rathäusern zu werben. "Gerade der ländliche Raum ist gefordert, ein klares Signal bis in die Bundesebene hinauf zu senden", waren sich die Rathauschefs laut Pressemeldung einig.
Auslöser für die Aktion ist eine Bertelsmann-Untersuchung mit der These, dass eine bessere medizinische Versorgung mit halb so viel Kliniken wie heute möglich wäre. Die Bürgermeister wollen diesem Gedanken entgegentreten und argumentieren, dass kürzere Wege und überdurchschnittliche Qualität sich nicht ausschließen. Das beweise das Kommunalunternehmen "Krankenhäuser des Landkreises Amberg-Sulzbach" mit dem St.-Anna-Krankenhaus Sulzbach-Rosenberg und der St.-Johannes-Klinik Auerbach täglich mit ihrem differenzierten Leistungsangebot und einer Weiterempfehlungsquote von 92 Prozent.
Die Unterzeichnung der Petition "Stoppt das Krankenhaussterben im ländlichen Raum" ist noch bis zum 31. Dezember in allen Rathäusern der Region möglich.
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