Auerbach
29.09.2019 - 14:45 Uhr

Das Krankenhaussterben verhindern

Wohnortnahes Krankenhaus - ein Anliegen vieler Bürger griffen die CSU-Bürgermeister der Region bei ihrer Sitzung der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) der CSU im Kreisverband Amberg-Sulzbach auf.

Zum Bild: Die Bürgermeister Roman Berr, Roland Strehl, Erwin Geitner, Josef Gilch, Florian Junkes, KPV-Vorsitzender Bernhard Lindner, Dieter Dehling, Hans Koch, Hermann Falk, Markus Dollacker und Peter Braun (von links) werben für die Unterzeichnung der Petition „Stoppt das Krankenhaussterben im ländlichen Raum“. Bild: ibj
Zum Bild: Die Bürgermeister Roman Berr, Roland Strehl, Erwin Geitner, Josef Gilch, Florian Junkes, KPV-Vorsitzender Bernhard Lindner, Dieter Dehling, Hans Koch, Hermann Falk, Markus Dollacker und Peter Braun (von links) werben für die Unterzeichnung der Petition „Stoppt das Krankenhaussterben im ländlichen Raum“.

Gleichzeitig riefen sie dazu auf, zur Teilnahme an der aktuell laufenden Unterschriftenaktion in allen Rathäusern zu werben. "Gerade der ländliche Raum ist gefordert, ein klares Signal bis in die Bundesebene hinauf zu senden", waren sich die Rathauschefs laut Pressemeldung einig.

Auslöser für die Aktion ist eine Bertelsmann-Untersuchung mit der These, dass eine bessere medizinische Versorgung mit halb so viel Kliniken wie heute möglich wäre. Die Bürgermeister wollen diesem Gedanken entgegentreten und argumentieren, dass kürzere Wege und überdurchschnittliche Qualität sich nicht ausschließen. Das beweise das Kommunalunternehmen "Krankenhäuser des Landkreises Amberg-Sulzbach" mit dem St.-Anna-Krankenhaus Sulzbach-Rosenberg und der St.-Johannes-Klinik Auerbach täglich mit ihrem differenzierten Leistungsangebot und einer Weiterempfehlungsquote von 92 Prozent.

Die Unterzeichnung der Petition "Stoppt das Krankenhaussterben im ländlichen Raum" ist noch bis zum 31. Dezember in allen Rathäusern der Region möglich.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.