(ads) Der langjährige Pilgerführer Willi Lehner sieht den Grund für die ungebrochene Beliebtheit in der Gemeinschaft der Gläubigen, die sowohl beim gemeinsamen Gebet in der Wallfahrermesse, als auch bei der weltlichen Feier am Festplatz in besonderer Weise gelebt wird.
Klein hat die Wallfahrt vor rund 20 Jahren auf Initiative von Franz Ellner aus Thundorf angefangen, erinnert sich Willi Lehner. Denn zunächst machten sich nur die Gläubigen der Gemeinschaft Thundorf und Neuzirkendorf auf nach Amberg. Erst nach der Neustrukturierung und dem Zusammenschluss mit Auerbach wurde auf Anregung von Pater Dominik Sobolewski der Gang auf den gesamten Pfarreienverbund ausgedehnt, zu dem auch neben Thurndorf und Neuzirkendorf auch Troschenreuth, Gunzendorf, Michelfeld und Auerbach gehört. Seitdem sind zwei Busse für die Aktion im Einsatz.
Pater Peter Starmach begleitete die Pilgergruppe und feierte mit ihnen nach der Ankunft auf dem Berg einen Gottesdienst, den der ehemalige Amberger Schulamtsleiter, Hubert Haberberger, auf der Orgel musikalisch umrahmte. Er machte bewusst, dass das Ziel der Wallfahrt die Stärkung des Glaubens durch die Begegnung mit Gott sei, dessen Barmherzigkeit gerade beim Wallfahrten besonders erfahrbar wird. Ziel sei es aber auch, die schöne Gemeinschaft in der Pilgergruppe zu erfahren.
Nach der geistigen Stärkung freuten sich die Pilger aus Auerbach sichtlich auf die leibliche Stärkung am Festplatz.
Auerbach
05.07.2018 - 11:47 Uhr
Pilger halten Mariahilfberg die Treue
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