(cs) „Darauf warten wir alle.“ Die Rede war vom Toilettenhäuschen am Friedhof, das Fraktionssprecher Edmund Goß bei der Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins während seines Streifzugs durch die Rathauspolitik erwähnte. Nach Auskunft von Stadtbaumeisterin Margit Ebner steht den Friedhofsbesuchern das von Frauen und Männern gemeinsam benutzte stille Örtchen ab der ersten Juliwoche zur Verfügung. Die Arbeiten für das Fundament (am Standort der alten WC-Anlage) sind abgeschlossen. Eigentlich war die Fertigstellung im Mai geplant. Doch musste erst ein Kran gefunden werden, der die barrierefreie und behindertengerechte containerähnliche High-Tech-Toilettenanlage an Ort und Stelle hievt. Zur Ausstattung gehören neben der automatisch selbstreinigenden WC-Brille und der elektronischen Steuerung ein vandalismussicherer Seifenspender und Toilettenpapierhalter. Die Kosten belaufen sich einschließlich Beleuchtung sowie Arbeitsbereich für die Grabpflege mit Tischen, Leihgeräten und Entsorgungsmöglichkeiten auf rund 116 000 Euro.
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