Beim abendlichen Gottesdienst ging Regionaldekan Ludwig Gradl aus Amberg auf die Rolle Marias als Mutter des Herrn ein. „Was er euch sagt, das tut!“ - diesen Satz aus dem Evangelium von der Hochzeit zu Kana kenne jeder. Und dieser Aussage Marias müsse großer Wert beigemessen werden, betonte er. Dabei sei es nicht nur um ein bisschen Freude bei der Hochzeit gegangen, als kein Wein mehr dagewesen sei, sondern um bleibende Freude und ewiges Leben. „Hören wir auf das, was uns der Herr sagen will und folgen wir seinen Worten: Einander lieben und nicht verdammen, Reichtum teilen und Frieden stiften“, fügte der Geistliche an. „Schaffen wir mehr Raum für Versöhnung. Bemühen wir uns um Versöhnung mit Gott, im Familien- und Freundeskreis, in der Schule und am Arbeitsplatz, im Verein und in der Pfarrei." Am Fatima-Tag dürfe man sich besonders an die Mutter des Herrn wenden und sie um ihre Fürsprache bei Gott und um Frieden in der Welt bitten.
Die Stauber-Moidln mit Rita Butz an der Zither gestalteten die Eucharistiefeier sowohl gesanglich als auch instrumental. Danach zogen die Gläubigen in einer Lichterprozession hinaus in die Nacht und ließen das Fatima-Lied erklingen. Am Wegkreuz bei Drechselberg bat Diakon Dieter Gerstacker in den Fürbitten um Gottes Hilfe und Schutz für alle Menschen.
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