Sehr gut besucht war am Palmsonntag das Bad Neualbenreuther Passionssingen in der Pfarrkirche St. Laurentius. Bürgermeister Klaus Meyer meinte in den einleitenden Worten, in der aktuell schwierigen Lage sei es für Menschen wichtig, das Gebet zu suchen. Alle wünschten sich, dass der Krieg in der Ukraine bald zu Ende sei.
Mit „Introitus“ (aus der Trauermesse von Franz Nagel) eröffnete die Blaskapelle Ernestgrün unter der Leitung von Eduard Frank das Passionssingen. Später folgten unter anderem noch „Abendlied“ und „Dies irae“. Einen tollen Auftritt legte das Volksmusikensemble der Kreismusikschule (KMS) Tirschenreuth mit fünf einfühlsamen Musikbeiträgen hin. Von der KMS kam auch das Zitherduo Regina Frank und Paul Gleißner, unter anderem mit „O Maria, lass dich nennen“.
Nicht fehlen dufte das „Neualbenreuther Zwio“ mit Monika Kunz und Franz Danhauser. Gefühlvoll sangen sie „Die Zeit wird uns nahen“, „In stiller Nacht“ oder auch „Da Jesus in den Garten ging“ und „Du liebes Kreuz“. Monika Werner sang „The Prayer our Father taught us“.
Auch die Besucher in den Kirchenbänken durften singen – etwa „O Haupt voll Blut und Wunden“ und „Jesus, du mein Heil und Leben“. Die verbindenden Texte zwischen den Blöcken las Altbürgermeister Albert Köstler. Nach der Verabschiedung und dem Segen, erteilt von Pfarrer George Parankimalil, beendete die Blaskapelle Ernestgrün mit dem Friedenschoral das Passionskonzert. Es war von Monika Kunz organisiert worden. Nach dem Passionssingen wurde um Spenden für die Flüchtlinge aus der Ukraine gebeten.
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