Noch heuer beginnen soll die Quellensanierung der Wasserversorgungsanlage Bad Neualbenreuth. Der Marktrat brachte in seiner letzten Sitzung einstimmig einen Durchführungsbeschluss auf den Weg. Er ist Voraussetzung, um auch Zuschüsse vom Wasserwirtschaftsamt zu bekommen. Im Haushalt sind Kosten von 320.000 Euro für die Sanierung der sieben Oberflächenquellen ausgewiesen.
Bürgermeister Klaus Meyer betonte in der Marktratssitzung, dass dieser Beschluss erforderlich ist, um für das Projekt eine finanzielle Unterstützung zu erhalten. Meyer hofft auf rund 150.000 Euro an Fördergeldern. Laut Gutachter, informierte der Bürgermeister, ist die Sanierung der Quellen alternativlos.
Der Marktrat stimmte dem Durchführungsbeschluss einstimmig zu. Stellvertretender Wasserwart Michael Jaworeck und Geschäftsleiter Stefan Döllinger informierten am nächsten Tag vor Ort am Tillenberg über die geplante Maßnahme.
„Wir versorgen unsere Einwohner mit eigenem Wasser aus eigenen Quellen.“
Die Flächen, aus der die Marktgemeinde ihr Trinkwasser bezieht, sind rund 8500 Quadratmeter groß. Gespeist wird der Sammelschacht am Tillenberg von sieben Quellen.
„Wir haben weiches Heilwasser zur Trinkwasserversorgung“, verwies Jaworeck auf eine exzellente Wasserqualität. Bereits seit 1928 bezieht die Marktgemeinde vom Tillenberg ihr Trinkwasser. Das erfreuliche dabei, die Bad Neualbenreuther benötigen kein Fremdwasser, um den Bedarf in der Gemeinde zu decken.
„Wir versorgen unsere Einwohner mit eigenem Wasser aus eigenen Quellen“, sagte Geschäftsleiter Stefan Döllinger. Die Arbeiten sollen noch heuer durchgeführt werden.
















Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.