Bürgermeister Alfred Stier hat noch keine guten Nachrichten: Das Abkochgebot für das Gebiet Ahornberg, Bärnau, Heimhof und Hermannsreuth bleibt bestehen. Wie die Stadt gegenüber Oberpfalz-Medien erklärt, müssten für eine Aufhebung durch das Gesundheitsamt am Landratsamt Tirschenreuth drei negative Wasserproben vorliegen.
Für die Entnahme dieser drei Proben gelten verschiedene Vorgaben. So muss unter anderem zwischen den Beprobungen ein zeitlicher Mindestabstand von mindestens 24 Stunden eingehalten werden. Die drei Proben wurden zwischenzeitlich zwar entnommen, bis deren Ergebnisse vom Labor übermittelt werden, dauert es laut Rathauschef jedoch einige Tage, da beim Nachweisverfahren für die einzelnen Parameter ebenfalls gewisse zeitliche Vorgaben einzuhalten sind. Aktuell lägen die Ergebnisse der ersten beiden Probe vor, beide seien negativ. Sobald das dritte Ergebnis vorliege und vom Gesundheitsamt die Abkochanordnung aufgehoben werde, gebe es weitere Informationen, kündigt der Bürgermeister an.
Die Abkochanordnung ist am Montag, 10. Juni, erlassen worden, da bei einer routinemäßigen Überprüfung Verunreinigungen mit coliformen Keimen festgestellt wurden.
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