Bärnau
28.03.2024 - 13:44 Uhr

Frühlingserwachen im Geschichtspark Bärnau

Der Geschichtspark Bärnau-Tachov startet traditionell am Ostermontag in die Saison. Das Motto: Aufbruch in den Frühling.

Das Entzünden der Strohfigur ist immer ein Höhepunkt beim Frühlingserwachen im Geschichtspark Bärnau. Archivbild: ubb
Das Entzünden der Strohfigur ist immer ein Höhepunkt beim Frühlingserwachen im Geschichtspark Bärnau.

Im Geschichtspark Bärnau-Tachov wird am Ostermontag, 1. April, von 11 bis 18 Uhr der Übergang vom Winter zum Frühling gefeiert. "In den Gärten wachsen die ersten Kräuter, Darsteller genießen die jetzt schon wärmenden Sonnenstrahlen und verlegen ihre Handwerkstätigkeiten an die frische Luft", teilen die Geschichtspark-Verantwortlichen mit. Neben dem bunten Frühlingsmarkt mit regionalen Kunsthandwerkern auf dem Eventplatz wird ein buntes Osterprogramm geboten: Besucher können sich im Bogenschießen üben oder sich an den Kiosken mit Leckereien verwöhnen lassen. Kinder können ein Vogelhäuschen bauen, sich am Schminkstand in einen Osterhasen verwandeln lassen oder eine Runde mit der Ponykutsche drehen.

Am Nachmittag um 14 Uhr versammeln sich Bewohner und Besucher zu einem langen Zug durch den Park, um den Winter auszutreiben. Es wird laut gescheppert und getrötet und als Höhepunkt der Winter in Form einer Strohpuppe auf dem Opferplatz verbrannt. Um 15.30 Uhr findet die Vortragsreihe „Fokus Handwerk“ – Altes Handwerk neu gelernt - statt. „Traditionelle Zurichtung historischer Baumaterialien“ wird von Handwerkern erklärt. Spalten von Steinen oder Behauen von Balken, komplett ohne maschinelle Hilfe, kann mitverfolgt oder selbst Hand angelegt werden. Außerdem ist von 10 bis 16 Uhr der "Baustellentag", bei dem können die Besucher den Handwerkern auf der mittelalterlichen Schaubaustelle bei ihrer Arbeit zusehen. Alte Handwerkstechniken werden erklärt.

BildergalerieOnetzPlus
Bärnau12.04.2023
 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.