Das Wetter spielte an allen Terminen perfekt mit. Großartig war der Weitblick vom Grenzkamm sowohl nach Osten und nach Westen. Die meisten der sechs Teilnehmer waren erstmals in der Gegend und genossen eine relativ unberührte Landschaft mit mächtigen Bäumen. Magdalena Keilhauer, Leiterin des Andra-Danu-Verlags mit Sitz im Kulturstadel "Windschnurrn", bereitete mit Rainer Christoph, Leiter der Arbeitsgemeinschaft "Böttgerweg" des Vereins "Via Carolina - Goldene Straße", die Aktion vor. Die Organisatoren strebten keine Massenveranstaltung an - die Gruppe mit fünf Frauen und einem Mann war sehr zufrieden mit dem kleinen Kreis.
Ausstellung als Ziel
Ziel an den beiden ersten Samstagen waren der Norden und der Süden des Böttgerweges, ausgehend von der Böttgersäule. Beim letzten Treff ging es nach Svetce zur Reithalle und den beeindruckenden Ruinen des alten Paulanerklosters oberhalb von Heiligen. Die ganze Künstlergruppe war begeistert. Im neuen Café wurde am Ende alles gründlich und sehr gesellig durchgesprochen, wie es weiter gehen würde. Am Ende stand der Beschluss, im kommenden Jahr von Mai bis September einmal pro Monat ein gemeinsames Treffen zu veranstalten. Dazu kann sich der Kreis erweitern. Theorie, Wandern und Austausch auch mit tschechischen Malern standen auf der Wunschliste.
Aber zunächst freuten sich alle darauf, die kühleren Tage mit viel Muse zu nutzen und die Skizzen zu vollkommenen Bildern zu machen. Ziel ist es, eine kleine Ausstellung zu gestalten.
Lob für Berthold Henn
Lions-Club-Präsidentin Kornelia Sparrer war zum Start in den Kulturstadel Windschnurrn nach Hermannsreuth gekommen, um das Projekt offiziell zu eröffnen. Die Teilnehmer erhielten zu Beginn eine umfassende Einführung ins Thema. Für die im Rahmen des Projekts drei angesetzten Samstage hatte der Weidener Lions-Club "Goldene Straße" die Schirmherrschaft übernommen. Ein großes Lob bekam Berthold Henn aus Tirschenreuth. Als Kenner der Gegend konnte er viele wertvolle Tipps geben.
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