Obwohl die Temperaturen um den Gefrierpunkt lagen, wurde es am Samstagabend im Hof des Gasthauses Höpfl richtig „heiß“. Dafür sorgte die Tributeband „Mörderhand“ aus dem niederbayerischen Großköllnbach. Sie spielte viele Hits der Metal-Kultband „Motörhead“ und sorgte so für ein „Mords-Spektakel“. Die Band besteht aus Hans-Peter Höpfl (58 Jahre) mit seiner rockigen und rauchigen Stimme sowie seinen beiden Söhnen Max (26 Jahre) und Leonhard (22 Jahre). Sie haben Bärnauer Wurzeln, denn der Vater von Hans-Peter Höpfl stammt aus diesem Gasthaus. Ganz nach dem Motto „Wir reden nicht, wir machen“, versuchen die drei, wieder Leben in das geerbte Gasthaus zu bringen. Deshalb ist das Lokal immer wieder geöffnet, meist für Zoigl-Abende oder wie diesmal für einen besonderen Rock-Abend.
Es wurde laut an diesem Abend, denn „Mörderhand“ gab alles, um die Songs ihrer Kultband sehr authentisch und vor allem sehr laut zu präsentieren. Es gelang ihnen, denn die meist männlichen Besucher waren begeistert. Unter ihnen war auch Günther Freundl, der Dirigent der „Grenzlandbuam“ Bärnau, der sich mit seiner Frau Maria diesen Abend gönnte. Günther Freundl sagte: „Motörhead ist einfach Kult, deshalb sind wir auch hier.“ Er zeigte sich sehr angetan von dieser Tributeband, die mit einem tollen Sound für mächtig Stimmung sorgte – trotz der eiskalten Temperaturen. Übrigens kamen die Fans nicht nur aus Bärnau, sondern auch aus dem gesamten Stiftland und darüber hinaus.














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