Der Oberpfälzer Waldverein ist in vielen Bereichen aktiv. Dies zeigte die Jahreshauptversammlung im Gasthaus „Zur Post“. Vorsitzende Ingrid Leser spannte in ihrem Bericht den Bogen von der Palmbüschelaktion bis hin zur vom OWV finanzierten Broschüre über Maurus Fuchs. Leider sei die Arbeit der Kinder- und Jugendgruppe durch Corona ins Stocken geraten. Sie hofft, dass sich jemand findet, der sich um die Nachwuchsarbeit kümmert.
Kassier Edgar Zwerenz legte eine positive Bilanz vor. Einstimmig wurde der Vorstand entlastet. Für 25 Jahre Treue wurde Klaus Schicker geehrt. Seit 40 Jahren sind Hubert Häring, Bettina Rößler, Rudi Schöner und Hermine Wolf dabei. Für 50 Jahre zeichnete der OWV Josef Fischer, Ernst Helm, Ferdinand Helm, Veronika Jungmann, Ludwig Lang, Marianne und Wilhelm Schiener, Elfriede Standfest, Ludwig Zandt und Edgar Zwerenz aus. Für die Unterstützung bei der Maurus-Fuchs-Broschüre erhielten Rudolf Ehstand und Markus Frank eine Urkunde.
Für dieses Jahr regte Ingrid Leser eine Emmauswanderung zur Altglashütte, eine Herbstwanderung zur Blockhütte sowie einen Tages- oder Halbtagesausflug an. Im Mai solle es wieder „Waldtage“ der Kindergartenkinder an der Blockhütte geben. Zum neuen Allgemeinen Heimattag am Sonntag, 21. Mai, wolle der OWV gemeinsam mit der Touristinfo ein Programm ausarbeiten. Außerdem sei wieder eine Mitarbeit am Ferienprogramm geplant, eventuell mit einer Wanderung auf dem Sagenweg.
Viel Lob hatte Leser für die Sparten des Zweigvereins. Ortsverschönerungsbeauftragte Vroni Jungmann berichtete von Säuberungs- und Pflanzmaßnahmen am Kriegerdenkmal, am Kaiser-Ludwig-Brunnen, am Steinberg und am Nepomukplatz. Verärgert war sie, dass Granitkästen am Kriegerdenkmal umgeworfen worden sind.
Vogelwart Roland Hutzler, der von Martin Jungmann, Johannes Frank und Lukas Schmidkonz unterstützt wird, berichtete von einem guten Besatz der 211 Nistkästen. 131 seien besetzt gewesen. Sogar im November hätten Vögel noch gebrütet, was er noch nie erlebt habe. Hüttenwart Martin Jungmann freute sich, dass die Blockhütte nach der Pandemie nun wieder zum sonntäglichen Frühschoppen besucht werde. Leider gebe es Wanderer, die nach der Einkehr Abfall zurücklassen würden. Am Brunnen seien wieder Arbeiten nötig gewesen. Die Nikolausfeier habe wieder stattfinden können. Gabi Mayerhöfer informierte in Reimform, dass der Chor und die Musikgruppe bei Gottesdiensten, bei der Waldweihnacht und anderen Anlässen aktiv waren.
Für den verhinderten Wanderwart Bernhard Häring erzählten Johannes Frank und Lukas Schmidkonz von Mäh-, Reinigungs- und Markierungsarbeiten. Kleinere Mängel an den Wegen würden von Wegepaten beseitigt, größere der Stadt gemeldet. Für Auflockerung zwischen den Berichten sorgte der OWV-Chor. Vorausgegangen war ein Gedenkgottesdienst. n einzelnen Berichten sorgte der OWV-Chor. Vorausgegangen war ein Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Mitglieder.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.