Vertreter der Mikroregion Marienbad (Bund Mariánskolázeňsko) und der Ikom Stiftland trafen sich vor kurzem im Sitzungssaal der Stadt Bärnau. Die Teilnehmer wollten dabei geplanten Veranstaltungen in Zeiten von Corona und die zukünftige Zusammenarbeit abstimmen. Bereits in der Vergangenheit haben die Mikroregion Marienbad und die Ikom Stiftland grenzüberschreitende Projekte umgesetzt, unter anderem die Verwaltungsabläufe auf tschechischer und deutscher Seite. Die aktuellen Projekte standen nun unter den Vorzeichen von Corona auf dem Prüfstand.
"Tag für die Seele" verschoben
Der Lohhäuser-Lauf am 19. September konnte noch wie geplant stattfinden. Anders verhält es sich beim geplanten Tanzball im November. Hier wurde sich darauf verständigt, die Veranstaltung um ein Jahr - auf den Herbst 2021 - zu verschieben. Ob der geplante "Tag für die Seele", der bereits dieses Jahr im Mai in Bad Neualbenreuth vorgesehen war, nun im kommenden Jahr stattfinden kann, zumal dies eine öffentliche Veranstaltung sein wird, bleibt abzuwarten.
Enger zusammenarbeiten
Trotz der derzeitigen Umstände, wollen die Ikom Stiftland und die Mikroregion Marienbad in der künftigen Förderperiode ab 2021 noch enger zusammenarbeiten. Schließlich sei das Leben an und mit der Grenze, entlang des einstigen "Eisernen Vorhangs" ein identitätsstiftendes Merkmal sowohl diesseits als auch jenseits der Grenze. Und dies sollte zukünftig noch viel mehr mit Leben erfüllen werden. Im Rahmen des Treffens wurden bereits erste neue Projektideen skizziert, die es, sobald die endgültigen Fördervoraussetzungen vonseiten der EU feststehen, noch weiter zu konkretisieren gibt.
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