Eigentlich heißt Ursula Neumanns Bild „Skyline von Tolú“. Bürgermeister Alfred Stier erkenne in diesem Werk allerdings viel mehr die Skyline von Bärnau. Daher erstand Stier Gemälde kurzerhand im Namen der Stadt und nannte es in „Skyline von Bärnau“ um. Zwar verstehe der Bürgermeister nichts von Kunst, aber ihm würde das Bild besonders gefallen, erklärte er bei der Vernissage am Freitag im Geschichtspark-Restaurant „Brot & Zeit“. Nach der Ausstellung wird Neumanns Werk also im Bärnauer Rathaus hängen. Ein weiterer Grund zur Freude war für Stier, dass diese die erste Kunstausstellung im Geschichtspark sei. Zu sehen sind derzeit insgesamt 23 Bildern von Ursula Neumann (rechts). Die Ausstellung der Weidenerin ist dort den ganzen Sommer über zu sehen. Schon seit ihrer Kindheit sei sie viel mit Kunst in Berührung bekommen, sagte Neumann, da ihr Vater auch Künstler war. Eine Zeit lang habe sie aufgehört, mit dreißig wieder angefangen. „Erst mit toskanischen Landschaften, dann habe ich verschiedene Stile ausprobiert“, erklärte die Künstlerin. Inspiration für ihre Werke ziehe Neumann aus den Reisen mit ihrem Lebensgefährten Stefan Sommer, der für die musikalische Umrahmung der Vernissage sorgte. Vor allem die Landschaft Sardiniens und das azurblau des Meeres fände sich in ihren Bildern wieder.
Bärnau
02.04.2019 - 15:06 Uhr
Ursula Neumann bestreitet erste Kunstausstellung im "Brot & Zeit"
von Redaktion ONETZ
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