Eine Würdigung zum Dienstjubiläum hat kürzlich der Bärnauer Bauamtsleiter Wolfgang Kaiser erhalten. Alfred Stier sagte in der Sitzung: „Heute gibt es eine besondere Ehrung. Wolfgang Kaiser arbeitet nun schon seit 40 Jahren bei Stadtverwaltung. Ein Dienstjubiläum über so viele Jahre ist schon selten“, sagte Stier, beglückwünschte Kaiser und überreichte ihm eine Urkunde.
Wolfgang Kaiser sagt im Gespräch mit Oberpfalz-Medien: „Bei der Stadt Bärnau arbeite ich seit September 1983. Ich habe damals eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt durchlaufen. Die Lehre war um ein Jahr verkürzt.“ Vor dieser Ausbildung hatte er schon eine zum Einzelhandelskaufmann absolviert, bei Eisen Greiner in Weiden. „Begonnen habe ich bei der Stadt Bärnau in der Kämmerei, dann wechselte der frühere Bauamtsleiter Alois Zölch in den Ruhestand und ich habe seinen Posten übernommen. Das dürfte 1986 gewesen sein“, erzählt Kaiser.
Schwerpunktmäßig kümmere sich Kaiser als Bauamtsleiter um die Bauleitplanung der Großgemeinde Bärnau, um Grundstücksangelegenheiten – also An- und Verkäufe, Bauanträge und Bauvoranfragen, ab und an kümmere er sich auch um Verträge im Bauwesen. „Seit 2015 bin ich auch Geschäftsführer der Ikom Stiftland. Deshalb ist seither der halbe Arbeitstag für die Stelle als Bauamtsleiter reserviert, die andere Hälfte für die Ikom Stiftland“, erzählt Kaiser. „Ich habe den interkommunalen Zweckverband Ikom Stiftland aufgebaut. Ich war zu Beginn allein für ihn tätig, allmählich kamen neue Projekte hinzu und dann ist auch das Team gewachsen. Mittlerweile arbeiten neun Menschen für die Ikom.“
Blickt er zurück auf seine 40 Dienstjahre, sind dem 58-Jährigen besonders der Bau der Ortsumgehung Bärnau, die 2015 eröffnet worden ist, und die Schaffung des Vizinalbahnradweges in der Großgemeinde Bärnau in Erinnerung geblieben. „Im Bereich Bärnau habe ich das Projekt Vizinahlbahnradweg geleitet und denke, ich habe zu seinem Erfolg mit beigetragen. Und ich habe viele Projekte im Bereich der Städtebauförderung betreut.“
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