Unter anderem dem Corona-Krisenstab der Stadt Oberhausen und der Polizei ist ein Fall gemeldet worden, bei dem eine Bürgerin aufgefordert worden ist, sich mit einem Test-Set auf COVID-19 zu testen. Der Absender des Schreibens war die "Bundesstelle für Seuchenschutz" - eine Behörde, die es gar nicht gibt. Weiter heißt es in dem Schreiben unter anderem, dass sie laut Auskunft des Einwohnermeldeamtes zu einer Risikogruppe gehöre und der Test kurzfristig durchgeführt werden müsse. Sollte der Test nicht durchgeführt werden, sehe sich die Bundesstelle gezwungen, diesen zwangsweise durchführen zu lassen. Der Preis für das Test-Set beträgt 97,50 Euro per Nachnahme.
Die Polizei warnt laut Mitteilung eindringlich davor, Päckchen, die nicht bestellt worden sind, gegen Nachnahme anzunehmen. Unter anderem weist auch die Stadt Oberhausen darauf hin, dass solche Test-Sets nicht per Nachnahme verschickt werden. Die Polizei bittet: "Bitte warnen Sie auch Ihre Familienangehörigen, Freunde und Nachbarn vor dieser Betrugsmasche."
Kommentare
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.