Der Tote sei mit dem Virus infiziert gewesen. Ob der Hantavirus auch die Todesursache ist, muss noch abschließend geklärt werden. Das berichtet der "Bayerische Rundfunk" und beruft sich dabei auf das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit.
In Bayern wurden 2019 bislang 224 Fälle von Hantavirusinfektionen gemeldet, 107 davon in Niederbayern. Im Vorjahr gab es bayernweit 31 Fälle.
Die Rötelmaus ist der Hauptüberträger der Viren. Sie verbreitet sich 2019 aufgrund eines großen Nahrungsangebots besonders stark. Die Virus-Übertragung auf Menschen erfolgt durch Einatmen oder Kontakt der verletzten Haut mit kontaminiertem Staub sowie durch Bisse. Besondere Vorsicht ist laut Information des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bei Tätigkeiten in Schuppen, Kellern, Dachböden, Gartenhäuschen, in denen Mäuse hausen, geboten. Bei sichtbarem Mäusebefall sollten Handschuhe und Mundschutz getragen werden.
Infos vom Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsichertheit (LGL) zum Hantavirus













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