Unbekanntes Gefühl für die Genossen: Der SPD-Ortsverein um Alfred Wulfänger ist in Feierlaune. Dies zeigte sich in der Jahreshauptversammlung im Feuerwehrhaus. Allerdings gibt es auch ein nicht ganz überraschende Neuigkeit, die noch nicht zum Tragen kommt, aber die Zukunft bestimmen wird.
Wulfänger führte an, dass er eine personelle Umgestaltung ins Auge fasse. Er sei nun 28 Jahre Vorsitzender, würde das noch zwei Jahre machen, aber in der Zeit auch den Focus auf die Suche nach einem Nachfolger richten.
Wulfänger konnte nicht sein gewohnt großes Repertoire an Veranstaltungen aufziehen, denn 2020 ging gerade noch der Faschingszug durch und dann war Ende. Der Vorsitzende richtete aber schnell den Blick nach vorne. "Wenn es geht, dann stehen Weinfest, Preisschafkopf, Ausbuttern, Gardaseefahrt und noch so Einiges auf der Agenda." Der gesellschaftliche Motor in Bechtsrieth müsse wieder zum Laufen kommen und da will die SPD wie vor Corona einen großen Anteil leisten.
Die neugewählte Kreisvorsitzende Nicole Bäumler, die die Ehrung durchführte und die Neuwahl leitete, freute sich, einen so aktiven Ortsverein kennen zu lernen. Bechtsrieth sei ein wichtiges Rädchen im Getriebe der Landkreis-SPD. Sie ehrte für 10 Jahre Dagmar Geb für 30 Jahre Detlef Herrig und für 35 Jahre Johann Ziegler aus.
Ergebnis der Neuwahl: Vorsitzender Alfred Wulfänger, Stellvertreter Klaus Wirth, Kassierin Birgit Krug, Schriftführerin Gabi Pitroff, Beisitzer: Marianne Göbel, Karl-Heinz Buchberger, Dagmar Gebhardt, Stefanie Reintsch. Kassenprüfer: Ramona Wulfänger und Holger Stirsdorfer.
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