"Jetzt ist es geschehen, jetzt ist es vorbei, wir alle sagen Tschüss und goodbye, die schöne Zeit ist nun vorbei." So sangen die Kinder der Grundschule Bechtsrieth, diese wird von 130 Kindern aus Bechtsrieth und Irchenrieth besucht, am Dienstag in der Aula der Schule vor einer Reihe an Ehrengästen. Mittendrin Rektorin Katja Meidenbauer. Sie wechselt zum neuen Schuljahr als Chefin an die Grundschule Vohenstrauß.
Schulrätin Margit Walter vom Staatlichen Schulamt Neustadt/WN-Weiden verglich die vielfältigen Wege der Menschen mit Straßen. Meidenbauers Reiseatlas sah einen siebenjährigen Stopp in Bechtsrieth vor. Es war ein gradliniger Weg, der sie da hingeführt habe und den sie mit Erfolg gegangen ist. Das Prädikat Leseschule oder auch Umweltschule wurde nicht von ungefähr vergeben.
Der Bechtsriether Bürgermeister Markus Ziegler, der auch für seinen Irchenriether Kollegen Josef Hammer sprach, hob besonders das vertrauensvolle Verhältnis von Meidenbauer zur Gemeinde als Sachaufwandsträger der Schule hervor. Der Schirmitzer Pfarrer Thomas Stohldreier, der mit dem Michldorfer Pfarrer Alfons Forster den Religionsunterricht leitet, hob heraus, dass Meidenbauer den Religionsunterricht einzigartig unterstützte und dieser an der Schule nicht abgehängt war.
Die Vorsitzende des Elternbeirates Andrea Dotzler skizzierte gemischte Gefühle der Eltern. Traurig und dankbar. Eine besondere Pädagogin gehe. Mit Anekdoten aus der "Meidenbauer-Zeit" trat das Lehrerkollegium auf sorgte für manchen Lacher in der Runde. Meidenbauer schloss die Feier mit den Worten, dass sie hier in Bechtsrieth einen Goldschatz gefunden habe: Große Unterstützung der Gemeinden, viel Anerkennung und Loyalität der Eltern und ein großartiges Kollegium.
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