Die Bechtsriether „Löschis“ als erste Kinderfeuerwehr in Bayern hat seit der Gründung 2006 99 kleine „Löschis“ an das Thema Feuerwehr, Retten, Bergen und Löschen herangeführt und ihnen eine solide Vorbildung zum Eintritt in die Feuerwehr gegeben. Dabei werden auch Werte vermittelt, wie zum Beispiel ehrenamtlich für die Allgemeinheit einzutreten.
Auf dem Lehrplan stehen Punkte wie das richtige Absetzen eines Notrufs, aber auch Besuche bei anderen Hilfseinrichtungen wie Technisches Hilfswerk, Rotes Kreuz oder auch bei der Polizei sind Bestandteil der Löschi-Ausbildung. Highlight der Ausrüstung der Löschi-Truppe ist das kleine elektrisch getriebene Löschfahrzeug, mit dem bei größeren Anlässen sogar Löscheinsätze demonstriert werden.
Ein großes Ereignis für die Löschitruppe ist immer der Tag der Neuaufnahmen, Beförderung und Verabschiedung von Mitgliedern, die in die Jugendfeuerwehr wechseln. Rund 100 stolze Mamas und Papas und Vertreter der Bechtsriether Feuerwehr verfolgten das Zeremoniell im Feuerwehrhaus. In die Jugendfeuerwehr wechseln die Löschis Emma Argauer, Lea Argauer, Miriam Kaube, Magdalena Knorr, Elias Renner, Tim Urban. Von Löschis zu Feuerwehrlöschis bis hin zum Löschmeisterlöschi wurden befördert: Atlas Pars Akseki, Antonia Beer, Maximilian Franz, Julia Kick, Theresia Knorr, Ellie Liston, Hannes Reintsch, Matteo Rosner, Jakob Schwab, Luis Schwab, David Seiberl, Sophia Stock, Lena Völkl, Emma Argauer, Lea Argauer, Paula Argauer, Lina Bausch, Lukas Bauer, Elena Braun, Lina Frank, Miriam Kaube, Lisa Kick, Magdalena Knorr, Maximilian Knorr, Simon Knorr, Ida Leinert, Elias Renner, Jonas Reintsch, Samuel Rosner, Annelie Schieder, Johannes Schieder, Klara Schiller, Jonathan Schwab, Caleb-Robin Seiberl, Tim Urban, Sophia Völkl, Sebastian Zupfer. Die sieben neu aufgenommenen Kinder Felix Bauer, Hannes Bausch, Marlena Kaube, Emma Reintsch, Jonas Völkl, Pia Ziegler und Isabell Zirngibl erhielten ein Feuerwehrshirt und ein Lego-Feuerwehrauto.
Löschiausbilder sind Ralf Reinold, Karin Argauer, Susanne Wirth, Nadine Bausch, Martin Knorr, Michael Frank und Lea Argauer. Ihnen dankte Feuerwehrvorsitzender und Bürgermeister Markus Ziegler für ihre Tätigkeit in all den Jahren. Von den Kindern wollte Ziegler wissen, wer oder was die wichtigste Einrichtung und Verein im Ort ist. „Die Feuerwehr, weil die kommt wenn's brennt und jemand Hilfe benötigt“, so die Antwort der Kleinen. Ziegler stellte heraus, dass ohne die ehrenamtlichen Feuerwehrdienstleistenden keine schnelle und effektive Hilfe gewährleitet werden könne und dies sei für eine Gemeinde und deren Bevölkerung von großer Bedeutung.
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