Die Dorfolympiade setzte sich nicht aus „schnell, hoch, weit“ zusammen. Der TV legte den Schwerpunkt auf „Dorf“. Olympisch ging es aber los, als die acht Teams auf das Olympiagelände neben dem Festzelt Samstagnachmittag einzogen und das olympische Feuer entzündeten.
Dreier-Teams aus Bechtriether Vereinen gingen dann an den Start. Der begann mit einem Schubkarrenslalom, bei dem einer in der Karre saß und im Wechsel der Slalom anstand. Danach ging es ans Kriechen durch Ringe in Form einer Acht. Es folgte das Zielwerfen mit einem Kegel und das Sackhüpfen. Einen Topf Wasser auf dem Helm tragen und zu einer Wanne laufen, eingießen und die Menge messen, war dann eine weitere Disziplin. Die Blaue Tonne kam auch zum Einsatz. Einer saß drinnen, und die zwei anderen mussten die Tonne durch den Parcours ziehen und schieben.
Schwerstarbeit war dann bei der siebten Station: Man musste einen großen Laderreifen durch und über Hindernisse rollen. War das alles bewältigt, dann ging es mit der Schubkarre durchs Ziel. Die Zeit wurde gestoppt. Ralf und Celina Reinold hatten sich den Parcours und die Disziplinen ausgedacht. Reinold und Christian Steiner waren die Kommentatoren, die die Zuschauer auch immer wieder animierten, die Akteure anzufeuern. Über allem wachten die Schiedsrichter Thomas Bausch, Matthias Wirth, sowie Basti und Celina Reinold.
Am Ende standen die „Spritzenmänner“ der Feuerwehr mit Michael Argauer, Michael Frank und Andreas Schönmann als Olympiasieger fest. Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Beim Hantieren mit den zentnerschweren Laderreifen brach sich einer der Matadoren drei Finger.
Ergebnis Dorfoympiade: 1. Feuerwehr-Spritzenmänner 2:56 Minuten; 2. CSU-Die Schwarzen (3:12); 3. Feuerwehr-Jugend; 4. Turnverein-Running Shoes (4:10); 5. Feuerwehr-Fußballer (4:39); 6. Turnverein – Blue Panties; 7. Obst- und Gartenbauverein-Heckenflitzer (5:20); 8. Team-SPD (5:23).
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