In der „Kunst- und Sportwoche“ haben die Grundschulkinder verschiedene Kunsttechniken in Workshops ausprobiert. Die Kunstwerke wurden dann in einer Vernissage den Eltern vorgestellt und von denen gegen eine Spende gekauft. Einen Teil des Gewinns spenden nun die Bechtsriether Kinder für indische Kinder, berichtete Rektorin Katja Meidenbauer, als sie 180 Euro an Angelika Taube vom Verein „Hoffnung für Menschen“ überreichte. Das Geld ist für drei Slumpatenschaften gedacht. Für 60 Euro kann ein Kind aus den Slums im Südlichen Indien ein Jahr zur Schule gehen. "Ihr ermöglicht nun mit eurer Spende, dass dies für drei Kinder möglich wird", sagte Taube zu den Kindern. Der Verein mit Sitz in Weiden engagiert sich für Witwen und Waisen in Südindien. "Wir fahren auch einmal im Jahr mit den Leuten, die langjährige Patenschaften haben, nach Indien", erzählte Taube. Kontaktpersonen vor Ort seien die Priester. Am Beamer zeigte Taube Bilder und Videos vom Leben der Kinder in den Slums. Die Kinder sahen auch das Innenleben der Hütten mit einem Raum für alle, ohne Kinderzimmer, nur Matratzen auf dem Boden. Das verblüffte die Schüler besonders.
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