Zahlen des Jahres 2022 legte Bürgermeister Markus Ziegler in der Bürgerversammlung vor und zugleich ging er auf das nächste Großprojekt ein, den Schulhausanbau. Bei 1.155.495 Euro schlossen die Investitionen des Vermögenshaushalts. Darunter sind die Sanierung der Turnhalle mit 608.000 Euro, die Schulausstattung 37.425 Euro, oder auch für die Feuerwehr 16000 Euro. 102.725 Euro habe man an Krediten getilgt. Der Schuldenstand liegt demnach bei 702.339 Euro, was pro Kopf 639 Euro bedeutet.
Für diese Jahr ist keine Kreditaufnahme vorgesehen. Abgeschlossen wurde die Sanierung der Brunnenstraße und des Fasanenweges mit Straße/Wasser/Kanal bei insgesamt auf die Jahre verteilt mit etwa 800.000 Euro. Postiv sei 2022 gewesen, dass man mit 192.154 Euro 100.000 Euro mehr Gewerbesteuer erhielt als im Jahr 2021. Ein Bereich, der die Investitionen der nächsten Jahre prägen wird, sei nach den Worten des Bürgermeisters der geplante Schulhausanbau. Steigende Schülerzahlen, dieses Schuljahr von 113 Schülern auf 129 Grundschüler, machen dieses Großprojekt erforderlich. Die Pläne sind fertig. Die Kostenermittlung liegt bei 1,5 Millionen Euro. Diese ist nun ein Jahr alt und da dürften die tatsächlichen Baukosten noch weiter nach oben gehen. "Da müssen wir uns eventuell auch die eine oder andere Maßnahme der Einsparung überlegen", so der Bürgermeister. Ende des Jahres soll die Ausschreibung erfolgen, dann wird man Klarheit haben.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.