Ein kluger Mann baut vor – und das tat Alfred Wulfänger: Zwei Jahre fiel das Weinfest im Herbst der Pandemie zum Opfer. Jetzt wieder bis zum Herbst warten? Was ist dann? Geht das Feiern da noch oder ist schon wieder alles zu? Fragen, die Wulfänger wegwischte, indem er kurzfristig das Weinfest der SPD für Samstag ansetzte.
Und siehe da, es zeigte sich, dass man in Bechtsrieth Wein auch im Sommer und deftige Brotzeiten allemal mag: Die Tische und etwa 60 Plätze waren im Vorfeld bereits reserviert. Im Pfarrheim bei offenen Türen war die Temperatur für einen gemütlichen Abend angenehm.
Gut hundert Besucher genossen somit den Abend. Das Angebot an Wein – mit Ursprung aus mehreren Ländern – war exzellent, das Essen – und hier wurde gewaltig zugegriffen – bodenständig. Es gab Hausmacherbrotzeiten, die nur ein Ausgehungerter schaffte, dazu verschiedene Brote und letztendlich den "Obazd'n" mit Brezen von Birgit Krug – ein Gaumenerlebnis.
Wulfänger, Klaus Wirth und sein Team gingen von Tisch zu Tisch, um mit allen auf ein schönes Weinfest anzustoßen. Dass sich darunter auch Nicole Bäumler, die Vorsitzende der SPD Schirmitz und zugleich Kreisvorsitzende, mischte, freute nicht nur die Bechtsriether SPDler, sondern auch die anderen Besucher.
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