Als Alternative bleibt nur der Abriss

In der Jahreshauptversammlung der CSU Bernstein sprach Bürgermeister Karlheinz Budnik die Zukunft des alten Schulhauses in Bernstein an. Es sei schwierig, dieses zu verkaufen, weil das Grundstück sehr klein sei. Als Alternative bliebe nur der Abriss. Für den Bereich der ehemaligen Gemeinde Bernstein informierte er über die Sanierung der Gemeindeverbindungsstraße von Bernstein über Pleisdorf und Schweinmühle zur Kreisstraße NEW 18. Nach dem Baustopp im vergangenen Jahr könnten nun die Arbeiten wieder aufgenommen werden. Der Abschnitt Bernstein - Pleisdorf soll bis Ende Juni fertig werden. Im Anschluss solle es mit dem restlichen Abschnitt weiter gehen.

In seinen Ausführungen ging Budnik auch auf den aktuellen Stand zu den Themen Ostbayernring und "SüdOstLink", Behördenstandort Windischeschenbach und Anbau Kinderhaus ein.

Vorsitzender Thomas Weiß sagte, dass für die Kommunalwahlen das Bilden eines Arbeitskreises vorgesehen sei, um unter den Verantwortlichen der einzelnen Ortsverbände Informationen auszutauschen. Bei den Wahlen bestätigten die Mitglieder den Vorstand in seinem Amt. Es sei wichtig, auch bei der jüngeren Generation für die Parteiarbeit und den CSU-Ortsverband zu werben, betonte Weiß. Derzeit gehören dem Ortsverband 29 Mitglieder an, die im Durchschnitt rund 55 Jahre alt sind, zwei sind bereits über 90.

Weiß blickte auf die Aktivitäten der vergangenen zwei Jahre zurück, wie etwa die Teilnahme an Neujahrsempfängen, am Weihnachtsstandl oder beim "Fest". Als Nächstes sei ein politischer Früh- oder Dämmerschoppen geplant. Außerdem soll es wieder einen Zoiglabend geben.