(wrt) Viele Eindrücke sammelten die Landfrauen Bernstein bei ihrer Frühlingsreise. Erstes Ziel der Damen und Herren war Eisenstadt, bekannt durch Wein und den Komponisten Haydn. Das Schloss der Fürsten Esterházy und die Bergkirche mit dem einzigartigen Kalvarienberg waren Stationen. In Bratislava besuchte man die Burg und die Altstadt. An Tag drei der Reise erkundete die Gruppe den bekannten Römersteinbruch St. Margarethen, eine der imposantesten Freiluft-Arenen Europas. Mit dem Schiff ging es von Mörbisch zur Grenze nach Ungarn, von dort starteten die Teilnehmer per Pferdekutsche zu einer Fahrt durch den Nationalpark Seewinkel.
In Illmlitz stand eine Weinprobe mit Brettljause auf dem Programm. Natürlich statteten die Bernsteiner auch der Burg Forchtenstein, Wahrzeichen des Burgenlandes, einen Besuch ab. Weitere Ziele waren Raiding mit dem Liszt-Geburtshaus und Sopron in Ungarn. Die Rückfahrt ging über Graz in die Pyhrn-Priel-Region, das Benediktiner-Stift Admont, durch den Nationalpark Gesäuse nach Eisenerz; dort bekamen die Reisenden bei einer Fahrt durch das unterirdische Labyrinth des Erzberges einen Einblick in die schwere Arbeit der Knappen. Besonderen Eindruck hinterließ die Fahrt mit dem „Hauly“, einem 860 PS starken Gefährt, bei dem die Ladefläche zu einer Aussichtsplattform umgebaut und die Bergkulisse hautnah erlebbar wurde. Am letzten Abend genossen die Ausflügler nochmals eine Weinprobe mit Hausmusik. Letztes Ziel bei der Heimreise war Passau mit seiner Innenstadt und dem Dom. Für alle Reisefreunde und Interessierte findet am Samstag, 7. Juli, um 19.30 Uhr im Gasthaus Mark ein Bilderabend statt.
Bernstein bei Windischeschenbach
28.06.2018 - 10:19 Uhr
Ausflug ins Burgenland
von Inge Würth
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