"Wir wollen aufsteh'n, aufeinander zugeh'n, voneinander lernen": Der Titel des Liedes hätte Überschrift über eine gelungene Familien-Kreuzwegandacht sein können, die Vertreter der Pfarrgemeinderates gestalteten. Kindgemäß aufbereitet, konnten auch die Kleinen das Geschehen verfolgen, das Hilmar Zaus mit überzeugenden und auch für Kinder verständlichen Symbolen auf dem Altartisch verdeutlichte.
Wenn das Kreuz auf die Seite fällt, kann sich ein Kind vorstellen, was das für den bedeutet, der es tragen muss. Und drei kräftige Schläge mit einem Hammer auf ein Stück Holz lassen aufhorchen. So mag es geklungen haben, als Jesus ans Kreuz genagelt wurde. Aussagekräftige Texte und Gebete machten das Geschehen am Karfreitag von der Verurteilung durch Pilatus bis zum Sterben am Kreuz nachvollziehbar und schafften darüber hinaus Bezug zum eigenen Leben.
Durch Vortragen der Texte durch Kinder und Erwachsene wurde die Andacht zu einem wirklich gemeinschaftlichen Ereignis der Familien wie auch der Pfarrfamilie.
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