Mit 46 Personen brach die KAB zu ihrer Fünftagefahrt zur Insel Rügen auf. Reiseleiterin Sabine Brand führte die Gruppe am ersten Tag durch die Hafenstadt Sassnitz. Bekannt ist diese Landschaft vor allem wegen ihrer Kreidefelsen und der reichhaltigen Buchenurwälder im Nationalpark Jasmund. Der markanteste Kreidefelsen ist der 118 Meter hohe Königsstuhl.
Im kleinsten Nationalpark Deutschlands führte die Reise zum Kap Arkona – eine 43 Meter hohe, aus Kreide und Geschiebermergel bestehende Steilküste auf der Halbinsel Wittow. Am Kap befinden sich gleich zwei Leuchttürme, ein ehemaliger Marine-Peilturm, die slawische Jaromarsburg und eine Wetterkarte des Deutschen Wetterdienstes. Außerdem gibt es eine Aussichtsplattform, die bei gutem Wetter geöffnet ist. Am dritten Tag besuchte die Gruppe das Ostseebad Sellin. Prägende Wahrzeichen des Ortes sind die Seebrücke und die Wilhelmstrasse mit seiner typischen Bäderarchitektur. Im Ostseebad Binz lud die 3,2 Kilometer lange Strandpromenade zum Verweilen und Spaziergang ein. In Stralsund erkundete die KAB die Altstadt mit ihren zahlreichen Baudenkmälern. Die St.-Nikolai-Kirche ist die älteste der drei großen Kirchen der Stadt. Das Rathaus der Hansestadt gilt als einer der bedeutendsten Profanbauten des Ostseeraums. Bei einer Hafenrundfahrt bot sich ein einmaliger Blick auf die Silhouette der Hansestadt. Es ging rund um die Insel Dänholm, an der Werft, dem Ozeaneum, Segelschulschiff „Gorch Fock“ vorbei und unter der Rügenbrücke und dem Rügendamm entlang. In der Stadt Putbus sind über 200 verschiedene Rosenstöcke gepflanzt, deshalb wird sie auch Rosenstadt genannt. Am Sonntag konnten die Teilnehmer in der St.-Bonifatius-Kirche in Bergen den Gottesdienst mitfeiern. Anschließend erfolgte die Rückfahrt nach Brand über Stralsund, Dummin und Stevenhagen. KAB-Vorsitzender Ludwig König schloss die Fahrt mit einem herzlichen Dank.
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