Die Pflege von Kultur und Bräuchen steht als Zweck in der Satzung der Theatergruppe Brand. Dies ist dem Verein mit der Feier der Kirwa wieder sehr gut gelungen.
Bereits zum 30. Mal hatte die Theatergruppe in diesem Jahr die Kirwa organisiert, und das mit großem Erfolg. Der Kirwa-Tanz war sehr gut besucht, und das Angebot von speziellen Schmankerltischen nahmen die Besucher überaus gut an. Als besonderer Glücksgriff erwies sich die Band "Saggradi", die bereits nach kurzer Zeit für beste Stimmung im Brander Mehrzwecksaal sorgte.
Beim traditionellen "Umespüln" am Montag kümmerte sich dann Wolfgang Kneidl um die musikalische Begleitung. "Wer hout Kirwa?": Dieser Ruf war oft und laut im Dorf zu hören und lockte zahlreiche Anwohner auf die Straßen. Dieser Zug wird immer bunter und größer.
Als die Truppe am Nachmittag mit Ziehwagen, Bier, Quetsche und Teufelsgeige durch das Dorf zog, war diese noch um zahlreiche Schulkinder mit ihren Eltern erweitert. Das "Stingl-Essen" am Mittag ist mittlerweile ein fester Bestandteil und wird so gut angenommen, dass die Helferinnen, liebevoll von der Theatergruppe als ihre "Kniadlweiba" bezeichnet, mittlerweile an die Grenzen ihrer Kapazität angelangt sind.
Wirklich alles wurde restlos verkauft. Die Verantwortlichen freuten sich sehr über eine überaus gelungene Kirwa 2019.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.