In einer der letzten Sitzungen regelte und beschloss der Gemeinderat Brand die Hundesatzung neu. Diese legt vor allem fest, dass Hunde angeleint sein müssen. Die Angelegenheit wurde nach einem Hundebiss aktuell, sodass sich der Gemeinderat damit befasste. Inzwischen gab es offenbar einen weiteren Vorfall, über den in der Sitzung nicht gesprochen wurde. Es wurde jedoch vor einem dritten Fall gewarnt, auf den man es nicht ankommen lassen sollte.
Wolfgang Doleschal (CSU) berichtete, dass dieselben Hunde wieder nicht angeleint unterwegs waren. Trotz Auflagen nach dem ersten Vorfall seien die Hunde frei gelaufen, und das zu einer Zeit, als Kinder vom Bus nach Hause gingen. Auch Gemeinderat Sven Kuhbandner (FWG) war dabei und stellte den Hundebesitzer zur Rede.
Der Erklärung, die Hunde seien ausgerissen, schenkte niemand Glauben. Sie seien aus der anderen Richtung gekommen, stellte Wolfgang Doleschal fest und fügte hinzu, dass er Fotos gemacht habe. Die Hunde hätten Passanten beschnuppert. „Niemand will das, das ist lästig!“, sagte Wolfgang Doleschal verärgert. Auch eine Frau auf dem Weg zum Friedhof äußerte sich: „Ich fühle mich hier nicht mehr wohl!“
Weitere Ausführungen wurden nicht gemacht, doch Bürgermeister Bernhard Schindler kündigte an, das Thema in der anschließenden nichtöffentlichen Sitzung fortzuführen, da auch Namen genannt werden sollen. Offenbar ist die Angelegenheit noch nicht abgeschlossen.



















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