Neuer Generationenplatz in Oberölbühl gesegnet

Der neue Generationenplatz in Oberölbühl wird von Kindern schon länger in Beschlag genommen, nun erhielt er den kirchlichen Segen. Mit 14 278 Euro schlagen die Kosten zu Buche. Davon übernahm die Steinwald-Allianz aus ihrem Regionalbudget 4107 Euro, so dass die Gemeinde noch Kosten in Höhe von 10 171 Euro zu tragen hatte.

Viele Eltern hatten sich mit ihren Kindern zur Segnung eingefunden. Bürgermeister Bernhard Schindler begrüßte neben Pater Joy und Pfarrer Michael Röll von der evangelischen Gemeinde auch Pierre Roscher: Er war zuständig für die Abnahme und ist zugleich der Spielplatzprüfer bei den Steinwald-Allianz-Gemeinden.

Dorfentwicklung stärken

Wieder einmal hatte der Bauhof ganze Arbeit geleistet und die Bauausführung übernommen. Fertiggestellt und freigegeben worden war der Platz bereits Anfang September. Durch die Errichtung des Generationsplatzes in Oberölbühl soll die Dorfentwicklung gestärkt werden, wie es heißt. Der neue Platz soll das Miteinander zwischen Jung und Alt fördern, durch die Gestaltung mit attraktivem Spielgeräteangebot und einem Aufenthaltsbereich werde diesem Aspekt Rechnung getragen. Durch die Zusammenarbeit zwischen der Firma Roscher aus Thierstein und dem gemeindlichen Bauhof konnte der Platz zügig fertiggestellt werden, die Kinder können die letzten warmen Tage noch genießen.

Einen herzlichen Dank richtete der Bürgermeister auch an Grundstücksbesitzerin Christa Hautmann, die die Fläche kostenlos zur Verfügung stellt. Dank galt auch der Firma Reiß und Schreyer, die auch für diesen Spielplatz wieder eine Sitzgruppe spendierte. Die Dorfgemeinschaft Oberölbühl schuf mit Getränken und Kaffee und Kuchen einen festlichen Rahmen für die Segnung.

Treffpunkt für Kinder

Diese eröffnete Pater Joy mit motivierenden Worten an die Kinder, für die der Spielplatz zum Treffpunkt werden soll. Pfarrer Röll erklärte, dass der Aufruf in der Bibel zur Gemeinschaft und zur gegenseitigen Ermutigung von großer Bedeutung sei, nicht nur in der Kirche, sondern auch in einer Ortsgemeinschaft. Am Spielplatz könne man unbeschwertes Zusammenkommen erleben, einen Ort der Freude vorfinden. Es sei ein neuer Ort geschaffen worden, mit dem sich, gerade für die Jüngsten, tolle Erinnerungen verbinden würden. Ein Spielplatz sei Ansporn, den Wert der Gemeinschaft, der ungetrübten Kindheitsfreude, des gegenseitigen Ermutigens und Helfens wieder hochzuhalten, so Pfarrer Röll weiter.

Zur Segnung wurden gemeinsame Gebete gesprochen und der Platz und die Spielgeräte wurden mit Weihwasser besprengt. Mit einem Lied unter Gitarrenbegleitung beschloss Pfarrer Röll die Segnung.