Schneemänner, Schneepferde, Schneeautos: Alles kann man aus Schnee modellieren, wenn er richtig "pappt", sich schön ballen lässt und nicht gleich zerfällt, wenn er geformt wird. Mit einer kleinen Kugel fängt alles an. Sie wird durch den Schnee gerollt, hinterlässt eine gut sichtbare Bahn und wird mit jedem Meter immer größer und dicker. Das weiß auch Jonathan Voit. Gerne beschäftigt er sich draußen, fährt gerne Ski und lässt sich auch nicht davon abhalten, einmal über eine kleine Schanze zu springen. Doch der Pappschnee regte an einem nicht zu kalten Tag seine Kreativität an und motivierte ihn zu etwas Besonderem. Schneemänner sieht man öfter, Schneekatzen wären doch eine gute Idee! Die unterste Kugel war schnell gerollt, mit der zweiten war es schon schwieriger. Nicht zu groß durfte sie sein, um sie noch auf die untere heben zu können. Noch besser muss man mit der obersten kalkulieren. Geschafft! Alles etwas glätten, manche Stellen noch ein bisschen korrigieren und fast schon fertig. Zwei spitze Ohren ließen dann schon erkennen, dass Jonathan ein Tier gestaltet. Kleine Augen noch und eine Nase und schließlich ließen die Schnurrhaare eine wunderschöne Katze erkennen. Weil sich Jonathan über sein gelungenes Werk so richtig freute, schuf er eine zweite Schneekatze und dann auch noch eine dritte und eine vierte. Eine ganze Familie stand schließlich im Garten der Familie Philbert. Wie lange sie dort bleibt, entscheidet das Wetter. Den ersten leichten Sprühregen jedenfalls haben die vier Katzen unbeschadet überstanden.
Brand (VG Neusorg)
11.01.2022 - 13:46 Uhr
Schneekatzenfamilie in Familie Philberts Garten in Brand
von Bertram Nold
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