Brand (VG Neusorg)
07.05.2023 - 09:58 Uhr

Strickerinnen aus Brand und Nagel übergeben Söckchen

Zur Übergabe von Söckchen kam die neue Vertreterin von "Koki", Gabriele Hermann (sitzend, links) nach Brand. Über Kissen für das Basshaus durfte sich Stefan Jungnickl freuen. Bild: ld
Zur Übergabe von Söckchen kam die neue Vertreterin von "Koki", Gabriele Hermann (sitzend, links) nach Brand. Über Kissen für das Basshaus durfte sich Stefan Jungnickl freuen.

Der Strickkreis übergab im Pfarrheim 100 selbstgestrickte Söckchen und Sitzkissen. Dabei stellte sich auch Gabriele Herrmann als neue Ansprechpartnerin für "Koki" (Koordinationsstelle für frühe Hilfen) vor. Sie ist die Nachfolgerin von Marianne Fütterer.

"Söckchen für die Kleinsten" ist ein gemeinsames Hilfsprojekt von Brand und Nagel. Die selbstgestrickten Winzlinge sind geschätzt und werden gerne angenommen, sie sind das Ergebnis des alle zwei Wochen stattfindenden Treffens der Gruppe. "Koki" verschenkt diese Söckchen bei verschiedenen Gelegenheiten an Familien mit Babys und legt sie auch dem Begrüßungspaket des Landkreises bei, das die jeweiligen Gemeinden aushändigen. Dieses Paket enthält zudem auch Informationsmaterial zur Entwicklung von Kleinkindern sowie einen Familienwegweiser für den Landkreis Tirschenreuth. Ziel dieser Aktion ist nicht nur, jedes einzelne Kind willkommen zu heißen, sondern auch den Eltern die Bereitschaft zur Unterstützung zu signalisieren und ihnen Anerkennung zu geben. Es sei jedes Mal eine Freude zu erleben, wie gerne dieses kleine Geschenk angenommen wird, wusste Gabriele Hermann. Marianne Fütterer und Pia Kürschner von "Koki" hatten aufgerufen, an dem familienfreundlichen Netzwerk mitzuarbeiten. Seitdem beteiligen sich viele Frauenverbände und Einzelpersonen daran, wodurch bis jetzt rund 1200 Babysöckchen und Mützchen gestrickt wurden.

Dieses Mal durfte sich auch Stefan Jungnickl, Fichtelgebirgsvereins-Obmann, über ein Geschenk freuen: Die Strickerinnen überreichten ihm zahlreiche selbstgestrickte Sitzkissen für das Basshaus, damit es die Besucher dort bequemer haben. Jungnickl hatte bereits vor langer Zeit darum gebeten. Doch wurde wegen Corona bisher nichts daraus.

 
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