Viel wird diskutiert über das neue Schlachthaus in Brand. Wie wird es genau aussehen? Die Vorstellungen hierzu können am kommenden Sonntag, 16.Dezember in Ebnath klarer werden. Im Zuge des Weihnachtsmarktes stellt Marco Kellner sein Equipment und die nötige selbst entwickelte Software Lightscape VR zur Verfügung, damit jeder Interessierte das Schlachthaus vorab in der virtuellen Realität erleben kann. In Zusammenarbeit mit Bürgermeister Ludwig König und dem Architekturbüro Haimerl wurden sowohl rechtliche Hürden zum öffentlichen Darstellen der Planung aus dem Weg geräumt, als auch das Modell extra dafür eingerichtet, damit die Bürger einen Eindruck vom Ergebnis erhalten können.
"Ich freue mich, dass wir das Projekt Schlachthaus auch virtuell näher bringen können. So kann jeder schon jetzt erleben, wie die Räume wirken,“ so der Brander Bürgermeister Ludwig König, der Marco Kellner für seine Arbeit dankt. Besonderer Dank gilt Anna Firak, die begeistert von der Idee das Konzept Schlachthaus auf diese Weise erlebbar zu machen, viel Energie aufwendet um aus dem technischen Architekturmodell ein voll eingerichtetes Konzept zu erstellen. Aufwand für die VR-Präsentation entstehen der Gemeinde Brand dabei nicht. Die Kosten für die Einrichtung des Modells trägt das Architekturbüro Haimerl, die für Soft- und Hardware Marco Kellner.
"Ich freue mich sehr, das meine Software Lightscape VR dabei helfen kann, bei kommunalen Bauvorhaben die Kommunikation zu verbessern und zu mehr Transparenz beizutragen. Noch mehr freut mich, dass alle Beteiligten so schnell und begeistert dabei sind und alles sehr unkompliziert abläuft." , so Marco Kellner. Das neue Schlachthaus kann am Sonntag, den 16. Dezember ab 13 Uhr im Pfarrgemeindehaus Ebnath im Zuge des Weihnachtsmarktes in virtueller Realität besichtigt werden.
Virtuelle Realität, was ist das? Als virtuelle Realität bezeichnet man das "Eintauchen" in virtuelle Welten. Hierzu muss der Betrachter eine VR-Brille aufsetzen, und kann sich danach frei in der neuen Umgebung bewegen. Der Blick folgt den Kopfbewegungen, auch Laufen ist möglich. Der vermittelte räumliche Eindruck ist äußerst real und erlaubt eine wesentlich bessere Vorstellung des Geplanten.












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