Auf der Zielgeraden

Brand (VG Neusorg)
07.02.2020 - 17:34 Uhr

Die Sommerlounge in Brand wirft ihre Schatten voraus. Der Gewinn wird in die Einbindung eines Beach-Volleyball-Feldes und eines Boccia-Feldes in den "Erfahrungspfad Lebensraum" angelegt.

Als Bürgermeister der Sommerlounge-Gemeinde 2020 wirbt auch Ludwig König für die Veranstaltung am 6.August. Diese Schilder und entsprechend gestaltete Flyer werden künftig vermehrt in der Umgebung zu sehen sein.

Die Sommerlounge ist auf der Zielgeraden. Vermehrt werden nun Schilder an Autos auf das große Ereignis am 6.August in Brand hinweisen. Flyer in großer Auflage sind in Arbeit, mit den künftig für das Schaufenster des Fichtelgebirges geworben wird. T-Shirts für die Mitarbeiter sind bestellt. Wenn alles gut läuft, werden alle Brander, vor allem aber die Jugend vom Erfolg der Sommerlounge profitieren, denn auch über die Verwendung des Gewinns wurde bei der letzten Sitzung des Kernteams, bei dem auch die Vorsitzende des Fördervereins Fichtelgebirge, Sybille Kießling, und weitere Vertreterinnen des Vereins anwesend waren, besprochen. Ein Beach-Volleyball-Feld für die Jugendarbeit wurde vom SSV Brand einmal ins Gespräch gebracht.

Ein solches könnte am Freibad entstehen und zwar im Zuge des schon geplanten und in der Umsetzung begriffenen „Erfahrungspfads Lebensraum“ rund um Brand. Gerald Hoch hatte diesen vor einigen Monaten dem Gemeinderat vorgestellt und das Echo war überaus positiv, sodass die Vorarbeiten fortgesetzt wurden. Dies beinhaltet auch die Suche nach Fördergeldern. In diesem Jahr soll er laut FGV-Obmann Stefan Jungnickl umgesetzt werden. Dieser Weg führt am Bad vorbei, könnte hier vielleicht beginnen und enden und hier könnte dann auch mit Unterstützung des Sommerlounge-Gewinns das Volleyball-Feld und die schon vor längerer Zeit von Georg Zaus angeregte Boccia-Bahn entstehen.

Der Vorschlag, der von dem Orga-Team um Wolfgang Doleschal am Tag vor der Sitzung ausgearbeitet wurde, fand breite Zustimmung. Fleißig geplant hatte die Gruppe Verpflegung unter der Leitung von Stefan Jungnickl, der auf seine breite Erfahrung beim Schaffest zurückgreifen kann. Die Verpflegungs-Stellen werden auf dem Festgelände verteilt sein, das Angebot wird einige Besonderheiten aufweisen wie mehrere Fisch-Gerichte, Oberpfälzer Wein, Eis vom Bio-Hof, aber auch schnelles Fingerfood. Eventuell wird ein Gutschein-System geschaffen, mit dem Aussteller schon im Vorlauf ihre Mitarbeiter und ihre Kunden versorgen können. Eine eigene Verpflegungs-Station wird für alle Helfer eingerichtet, um ihnen ein langes Anstellen an einem der Stände zu ersparen und den Verkauf dort nicht aufzuhalten. Konkurrenz ist dadurch ausgeschaltet, dass es jedes Angebot nur einmal gibt und so kein Vergleich möglich ist. Christian Drehobel hatte einen Plan für die Anordnung der Aussteller-Stände und der Verpflegungsstände angefertigt, der am 18. Februar im Mehrzwecksaal vorgestellt wird. Dorthin sind die Aussteller geladen, um für sie wichtige Details zu besprechen und die Örtlichkeiten endgültig festzulegen

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