Die Mitteilung erreichte die Polizei am Freitag kurz vor 18 Uhr. In Bruck, so hieß es in einem Anruf, befinde sich ein Mann in einem Wohnanwesen in einem psychischen Ausnahmezustand, es sei auch geschossen worden. Darauf rückte ein Sondereinsatzkommando (SEK) der Bayerischen Polizei an und konnte den 42-Jährigen schließlich gegen 20.40 Uhr ohne Waffeneinsatz überwältigen und festnehmen. Der Mann wurde anschließend in eine Fachklinik eingeliefert. Ob er vorher tatsächlich mit einer Waffe geschossen hatte, blieb zunächst ungeklärt.
Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung fanden die Beamten einen verdächtigen Gegenstand. Da zunächst unklar war, ob der Gegenstand gefährlich ist, sperrten die Einsatzkräfte den Bereich ab und verständigten das Bayerische Landeskriminalamt. Dieses gab Entwarnung. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt, in der Öffentlichkeit sei auch niemand gefährdet gewesen.
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