Brudersdorf bei Nabburg
11.07.2022 - 10:09 Uhr

Landjugend Brudersdorf feiert mit vielen Gästen Kirwa

Wenn die Brudersdorfer ihren Kirwabaum aufstellen, setzen sie damit ein sichtbares Zeichen lebendiger Gemeinschaft. Diese freundschaftliche Atmosphäre schätzten auch viele Festgäste.

Jene „aktive Dorfgemeinschaft“, die ihnen Heimatminister Albert Füracker kürzlich in seiner Rede zum Feuerwehrjubiläum attestierte, bewiesen die Brudersdorfer und vor allem die engagierten Mitglieder der Landjugend als Organisator am Wochenende auch bei ihrer Kirwa. Zuweilen musste Markus Götz die Schubkräfte „seiner“ Teams an den Schwalben dosieren, so groß war deren Motivation, den 22 Meter langen Kirwabaum, eine Spende der Familie Schwandner, am Rande des Sportplatzes in kürzester Zeit aufgerichtet zu sehen. Mittig ist der Stamm mit einem herzförmigen Kranz geschmückt, als Symbol, dass das ganze Dorf spürbar mit Leib und Seele an seinem kleinen, aber feinen Fest hängt, und einem Quadrat für die gegenseitige Unterstützung.

Am Samstagabend konzentrierte sich die Kirchweih ihrem Ursprung gemäß zunächst um den religiösen Mittelpunkt des Dorfes, die Kirche „Mariä Heimsuchung“. Pfarrvikar Alfred Lindner, der die vom Duo Manner musikalisch umrahmte Messe im Freien zelebrierte, sah im „Kirwabaumaufstellen“ dem Wort Gottes nach sowohl die „sportliche Anstrengung“, als auch die „positive Einstellung“, das Ziel zu erreichen.

Mit letzterer ging auch Bürgermeister Frank Zeitler an den sich anschließenden Bieranstich. Was ihm zum Feuerwehrfest krankheitsbedingt verwehrt war, gelang nun perfekt mit nur zwei Schlägen und schon floss der Gerstensaft in die Krüge der umstehenden Stadträte, die die beiden Landjugendvorstände Thomas Flierl und Petra Schönberger zusammen mit unerwartet vielen Gästen im Garten des alten Schulhauses begrüßen konnten. Zünftig begleitet durch die „Haflinger Musi“ aus Kemnath am Buchberg stieß man auf einen nachfolgenden gemütlichen Kirwa-Abend an.

 
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