23 Teilnehmer aus elf Oberpfälzer Tischtennisvereinen haben sich zum Co-Trainer ausbilden lassen. Bezirkstrainer Josef Grabinger hat zusammen mit dem Referenten für den Vereinsservice beim BTTV, Michael Hagmüller, die Ausbildung organisiert. Diese erfüllt zwei Funktionen: Zum Einen bietet sie einen Einblick in elementare Themenbereiche der Trainingsarbeit, zum Anderen ist sie Bestandteil der C-Trainer-Ausbildung.
Die Co-Trainer-Qualifikation erwirbt man bereits durch die vollständige Teilnahme an einem Lehrgang. Der Umfang der Ausbildung beträgt bei den ersten beiden Teilen jeweils 20 Unterrichtsstunden. Deren Inhalte sind unter anderem: Tischtennis-Grundtechniken, kindgerechte und abwechslungsreiche Formen des Aufwärmens, Beinarbeitstechniken, methodische Übungsreihen, Technikerwerb und -stabilisierung, Talentsichtung und Mitgliederwerbung, Spiel- und Wettkampfformen sowie Koordinationstraining. Dazu kam noch eine Hausarbeit, bei der das Thema frei wählbar war mit einem Umfang von 15 Stunden. Für die Co-Trainer-Ausbildung in der Oberpfalz waren Simon Ertl und Mubdir Jassem Munir verantwortlich.
Von den 23 Teilnehmern haben sich 18 für eine Ausbildung zum C-Trainer entschieden. Der erste Teil dieser Ausbildung fand im Tischtennis-Leistungszentrum Burglengenfeld statt. Die C-Trainerausbildung setzt sich aus dem Co-Trainerlehrgang und einem Aufbaulehrgang mit dem Schwerpunkt Technik-Anwendung und einem Praktikum in einem BTTV-Stützpunkt zusammen. In der Technik-Anwendung sind Fehlerkorrektur, Materialkunde, Taktik, Psychologie im Tischtennis, Coaching, Konditionstraining, Regelkunde und Sportorganisation Inhalte der Ausbildung.
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