Burglengenfeld
18.04.2024 - 09:09 Uhr

Neuer Kardiologie-Chefarzt in der Asklepios-Klinik im Städtedreieck

In der Asklepios-Klinik im Städtedreieck gibt es derzeit zwei Chefärzte Kardiologie. Das hat einen einfachen Grund.

Die Kardiologie an der Asklepios-Klinik im Städtedreieck hat derzeit eine Doppelspitze. Das Bild zeigt von links Dr. Josef Zäch, Dr. Jörg-Heiner Möller, Dr. Karim Kabir und Kathrin Hofstetter. Bild: S. Hasenbank/exb
Die Kardiologie an der Asklepios-Klinik im Städtedreieck hat derzeit eine Doppelspitze. Das Bild zeigt von links Dr. Josef Zäch, Dr. Jörg-Heiner Möller, Dr. Karim Kabir und Kathrin Hofstetter.

Die Asklepios-Klinik im Städtedreieck hat seit April zwei Chefärzte Kardiologie – und zwar genau neun Monate lang. Zum Hintergrund: Ende diesen Jahres geht Dr. Jörg-Heiner Möller laut einer Pressemitteilung der Klinik in den Ruhestand. Die zeitlich begrenzte Doppelspitze biete ausreichend Gelegenheit für eine umfassende Übergabe und einen reibungslosen Wechsel auf dieser Position.

Der Chefarzt Kardiologie am Burglengenfelder Krankenhaus habe sich in den vergangenen Jahren unter anderem einen Namen als einer der wenigen Mediziner in Deutschland gemacht, der die sehr genaue Infrarot-Diagnostik (OCT) im fließenden Diagnoseablauf anwendet, heißt es in der Mitteilung weiter. Laut Klinik-Geschäftsführerin Kathrin Hofstetter und Dr. Josef Zäch, Ärztlicher Direktor der Klinik, sei es nicht einfach gewesen, einen adäquaten Nachfolger zu finden. "Umso mehr freut es uns, dass wir mit Dr. Karim Kabir einen sehr erfahrenen Kardiologen gewinnen konnten“, werden sie in der Mitteilung zitiert.

Der berufliche Weg führte den 56-jährigen Familienvater mit Wurzeln in Afghanistan über die Slowakei in die Tschechische Republik, wo er einer Klinik als Chefarzt der Inneren Medizin vorstand. Weiterhin ging es nach Hoyerswerda, Hof, Plauen und Greiz im thüringischen Vogtland. Vor Burglengenfeld war Dr. Karim Kabir schließlich am Klinikum Hof als Leitender Oberarzt zuerst des Herzkatheterlabors und anschließend zusätzlich der Kardiologie und Elektrophysiologie tätig.

Der künftige, beziehungsweise neue Chefarzt verfügt über die Zusatzbezeichnungen Intensivmedizin, Interventionelle Kardiologie mit Schwerpunkt Invasive Elektrophysiologie. Gerade letzte Qualifikation – Diagnostik und Behandlung von Herzrhythmusstörungen – sorge laut Dr. Josef Zäch dafür, dass „wir künftig ein noch breiteres kardiologisches Spektrum anbieten können“.

 
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