Mitglieder des Tierschutzvereins Städtedreieck haben am Naabufer in Höhe des California-Weihers bei Burglengenfeld (Landkreis Schwandorf) einen toten Schwan gefunden. "Er hatte eine Angelschnur um den Hals", bestätigte Peter Eberhardt auf Anfrage von Oberpfalz-Medien. Er ist Vorsitzender des Vereins.
Die genaue Todesursache wird laut Eberhardt derzeit vom Veterinäramt Schwandorf untersucht. Es gebe aber erste Meldungen aus dem Landratsamt – zu diesem gehört das Veterinäramt –, dass es sich nicht um die Vogelgrippe handeln würde, teilte der 74-jährige Vorsitzende des Tierschutzvereins weiter am Montag mit. Das Veterinäramt beziehungsweise das Landratsamt selbst äußerten sich dann am Dienstag zu den Untersuchungen. "Der Schwan wurde mit negativem Ergebnis auf Geflügelpest getestet", erklärte Manuel Lischka, Sprecher des Landratsamtes auf Anfrage.
Auch die Polizei wurde von Seiten der Tierschützer eingeschaltet. Es besteht schließlich der Verdacht, dass sich das Tier in der Angelschnur verfangen haben könnte und deswegen gestorben ist. Unfall oder gar Absicht? Das könne zum jetzigen Zeitpunkt niemand sagen, erklärte Eberhardt.













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