Die Burgtreswitzer haben mit Pfarrer Josef Most das Patrozinium ihrer Kirche "Maria Immaculata" gefeiert. Dazu waren auch Feuerwehr und Kriegerverein mit Fahnen ausgerückt. Hans-Josef Völkl stimmte an der Orgel in die Feier mit Volksgesang ein. Hinter dem Fest "Mariä Empfängnis", wie es im Volksmund genannt wird, steht die Überzeugung, dass Maria frei von jeder Sünde ist, auch von der Erbsünde. Das unterscheidet sie von allen anderen Menschen und soll ihre einzigartige Nähe zu Gott zum Ausdruck bringen. Eigentlich könnte man sagen, es ist das Fest der Erwählung Mariens, denn Gott hat Maria als Erwählte ausgesucht, die uns den Erlöser schenkt, sagte der Geistliche. Im Mittelpunkt steht Maria als Mensch mit einer Abstammungsgeschichte und ohne Erbsünde. Sie ist ein Geschenk Gottes an die Menschen, "eine Vollbegnadete", wie der Engel sagte. Dieses Fest will Licht, Freunde und Hoffnung in unser Leben bringen. Mit glockenklarer Stimme sang Sarah Klos aus Waldthurn "Wieder naht der heilige Stern"; "Ach, wenn kommen jene Stunden"; "Maria durch ein Dornwald ging", jeweils begleitet von Völkl an der Orgel. Lesung und Fürbitten trug Monika Schnupfhagn vor.
Burgtreswitz bei Moosbach
18.12.2019 - 15:25 Uhr
Patrozinium von "Maria Immaculata"
von Peter Garreiss
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