Vielleicht war der Saharastaub schuld: Ganz so feiertagsmäßig-perfekt, wie man es sich gewünscht hätte, war das Wetter am Ostermontag nicht. Den Spaß ließen sich die 50 "Emmausgänger" der Feuerwehr Burkhardsreuth bei ihrem ersten Ostermontagsspaziergang nach fünfjähriger Unterbrechung gleichwohl nicht nehmen.
Vom Treffpunkt Zettlitz aus zogen sie via Hammermühle nach Tremmersdorf, wo sie ein herzhaftes Mittagessen erwartete. Auf diesem Weg erinnerte sich mancher daran, dass auch Zettlitz und Hammermühle sowie das nahe Schmierhütte bis zur Gebietsreform 1972 zur Gemeinde Pichlberg gehört hatten. Den Beitritt ihres Hauptorts zur Gemeinde Trabitz hatten diese Ortsteile damals nicht mitvollzogen.
Vom Feiertagsmahl gut gestärkt trat die Gruppe den Heimweg an, auf dem die Gaudi nicht zu kurz kommen durfte: Zur Tradition ist das Ostereierwerfen geworden, das nicht nur die Jüngsten auf die grüne Wiese lockte. Auch die Erwachsenen hatten großes Vergnügen an dem heiteren Geschicklichkeitsspiel. Gewonnen hat der, dessen Osterei am längsten das Wurfspiel übersteht und noch zum Verzehr geeignet ist.
Vorsitzender Johannes Schwemmer freute sich über die zahlreichen Teilnehmer, die bereits eifrig Pläne für den nächstjährigen Emmausgang schmiedeten.
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