Burkhardsreuth bei Trabitz
19.06.2019 - 09:25 Uhr

„Krieger“ feiern Jubiläum

Einst waren sie als Horte von Nationalismus und Militarismus verrufen: die „Kriegervereine“. Doch der an Opfern und Verbrechen überreiche Zweite Weltkrieg brachte ein neues Verständnis von „Soldatentum“ hervor.

Bei aller Feststimmung die Gefallenen, Vermissten und Verfolgten nicht vergessen: Ein Gedenkakt am Gefallenenehrenmal wird den besinnlichen Auftakt zur 140-Jahr-Feier der Burkhardsreuther Soldatenkameradschaft setzen. Bild: bjp. Bild: bjp
Bei aller Feststimmung die Gefallenen, Vermissten und Verfolgten nicht vergessen: Ein Gedenkakt am Gefallenenehrenmal wird den besinnlichen Auftakt zur 140-Jahr-Feier der Burkhardsreuther Soldatenkameradschaft setzen. Bild: bjp.

Aus den „Kriegervereinen“ wurden Soldatenkameradschaften, die nicht nur die Dienstleistenden und Reservisten einer demokratischen Bundeswehr auf vielfältige Weise betreuen, sondern sich nachdrücklich für Frieden und Völkerverständigung einsetzen. Auf 140 Jahre wechselvolle Geschichte blickt auch die Soldaten- und Kriegerkameradschaft Burkhardsreuth zurück, wenn sie am Sonntag, 23. Juni, ihr Gründungsjubiläum feiert. Los geht es mit dem Kirchenzug der Vereine um 9 Uhr. Es folgen ab 9.30 Uhr die Totenehrung am Gefallenenehrenmal und der Festgottesdienst in der Jakobuskirche. Ein Frühschoppen im Festzelt mit Musik der Eschenbacher Stadtkapelle schließt sich an. Dort gibt es nachmittags ab 13 Uhr auch Kaffee und Kuchen, bevor um 15 Uhr die Besten des Kreisvergleichsschießens geehrt werden. Danach klingt das Fest mit musikalischer Begleitung aus.

 
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