Burkhardsreuth bei Trabitz
04.01.2024 - 17:20 Uhr

Mehr Durchblick in brenzligen Situationen: Wärmebildkamera für Feuerwehr Burkhardsreuth

Die Feuerwehr Burkhardsreuth aus dem Landkreis Neustadt/WN hat eine neue Wärmebildkamera, um in Zukunft vermisste oder bewusstlose Personen besser aufzuspüren. Das sagt Kommandant Stefan Groß zu der Anschaffung.

Schnellere Hilfe bei der Personensuche in stark verqualmten Räumen versprechen sich die Atemschutzgeräteträger von der neuen Wärmebildkamera, die der Feierwehrverein Burkhardsreuth (Dritter von rechts: Vorsitzender Johannes Schwemmer) an die aktive Wehr (Vierter von links: Kommandant Stefan Groß) übergab. Bild: bjp
Schnellere Hilfe bei der Personensuche in stark verqualmten Räumen versprechen sich die Atemschutzgeräteträger von der neuen Wärmebildkamera, die der Feierwehrverein Burkhardsreuth (Dritter von rechts: Vorsitzender Johannes Schwemmer) an die aktive Wehr (Vierter von links: Kommandant Stefan Groß) übergab.

Gerade wenn es gefährlich wird, ist Durchblick lebenswichtig. Niemand weiß das besser als die Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Burkhardsreuth, die immer dann zur Stelle sein müssen, wenn buchstäblich dicke, vergiftete Luft herrscht. Ihnen erfüllte der Feuerwehrverein einen langgehegten Wunsch: Eine moderne Wärmebildkamera wird ihnen in Zukunft helfen, in dicht verqualmten Räumen nicht nur Glutnester, sondern vor allem bewusstlose Personen aufzuspüren. Auch eine nächtliche Suche nach Verirrten oder Vermissten in Wäldern soll dadurch sehr erleichtert werden.

"Wir ziehen damit in unserer Ausrüstung mit den anderen Wehren ringsum gleich", freute sich Kommandant Stefan Groß, der gemeinsam mit Adjutant Sebastian Bayer den Kauf vorgeschlagen hatte, über das gediegen ausgestattete und dabei leicht zu bedienende "Christkindl", das nach Sebastian Bayers Überzeugung "uns noch viel besser ermöglichen wird, Leben zu retten".

Die Kamera ermögliche Temperaturmessungen bis 550 Grad, der Akku liefere Strom für bis zu vier Einsatzstunden. Vereinschef Johannes Schwemmer entgegnete, dass sich der Feuerwehrverein nach eingehender Prüfung für dieses Kameramodell entschieden habe, dessen Ausstattung bestmöglich zu den Bedürfnissen der Wehr passe.

 
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