Die Ablegung der Leistungsprüfung „Jugendflamme“ am Samstagnachmittag bedeutet für Katja Frischholz, Natalie Friedl, Nico Riedl und Georg Grötsch den Einstieg bei der Feuerwehr Burkhardsrieth. Bürgermeister Rainer Rewitzer würdigte die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und zum Einsatz in der Wehr als Zeichen des „Interesses am Nächsten“.
Die Ausbilder Thomas Bock und Johannes Kleber hatten den Feuerwehrnachwuchs in zwanzig Übungsstunden von April bis Mai auf die „Jugendflamme“ vorbereitet. Bei der Prüfung war der Frageboten „Notruf“ auszufüllen, ein Brustbund mit Spierenstich“ dem jeweils anderen Partner anzulegen, ein C-Schlauch auszuwerfen, der Unterschied zwischen „Knoten und Stichen“ zu erklären, eine Feuerwehrleine zu befestigen“ und ein Verteiler zwischen Standrohr und Strahlrohr symbolisch zu setzen. Ausbilder Thomas Bock bescheinigte den Prüflingen einen „bravourösen“ Erfolg. Die Ausbildung habe allen Spaß gemacht, was sich jetzt am Ergebnis zeige. In diesem Jahr sei noch denkbar, die Prüfung „Jugendspange“ zu absolvieren.
Bürgermeister Rainer Rewitzer dankte den Jugendlichen für ihre Leistung. „Ohne Fleiß kein Preis“, meinte das Stadtoberhaupt zum Prüfungsergebnis, zu dem die Ausbilder mit beigetragen haben. Wichtig sei aber auch, ein Interesse an der Wehr „mitzubringen“, sagte Rainer Rewitzer in Richtung Nachwuchs. Als positiv nannte der Bürgermeister die aktive Mitarbeit der Wehr auch bei späteren Bewerbungen, weil dann der mögliche Arbeitgeber aus der Freizeitgestaltung des potentiellen Mitarbeiters gute Aspekte erkenne.
Stellvertretender Kreisjugendfeuerwehrwart Dominik Zintl, bescheinigte den Prüflingen eine „Superübung“ mit sichtbarer guter Zusammenarbeit. Stellvertretender Kommandant Wolfgang Landgraf und Feuerwehrvorsitzender Martin Völkl dankten dem Nachwuchs für die Bereitschaft ihre Freizeit für die Wehr zu opfern.
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