Burkhardsrieth bei Pleystein
03.06.2019 - 09:12 Uhr

Feuer und Flamme für die Wehr

Die Arbeit bei der Feuerwehr macht ihnen großen Spaß: Vier junge Leute legen in Burkhardsrieth die Leistungsprüfung "Jugendflamme" ab und setzen damit ein erstes Zeichen der Verbundenheit mit ihrer Wehr.

Katja Frischholz, Natalie Riedl, Nico Riedl und Georg Grötsch (vorne, von links) sind mit der erfolgreich abgelegten Prüfung "Jugendflamme" neue Wehrmitglieder. Über dieses Engagement freuten sich Bürgermeister Rainer Rewitzer, stellvertretender Feuerwehrkreisjugendwart Domink Zintl (von links), FW-Vorsitzender Martin Völkl, stellvertretender Kommandant Wolfgang Landgraf und die Ausbilder Johannes Kleber und Thomas Bock. Bild: bey
Katja Frischholz, Natalie Riedl, Nico Riedl und Georg Grötsch (vorne, von links) sind mit der erfolgreich abgelegten Prüfung "Jugendflamme" neue Wehrmitglieder. Über dieses Engagement freuten sich Bürgermeister Rainer Rewitzer, stellvertretender Feuerwehrkreisjugendwart Domink Zintl (von links), FW-Vorsitzender Martin Völkl, stellvertretender Kommandant Wolfgang Landgraf und die Ausbilder Johannes Kleber und Thomas Bock.

Die Ablegung der Leistungsprüfung „Jugendflamme“ am Samstagnachmittag bedeutet für Katja Frischholz, Natalie Friedl, Nico Riedl und Georg Grötsch den Einstieg bei der Feuerwehr Burkhardsrieth. Bürgermeister Rainer Rewitzer würdigte die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und zum Einsatz in der Wehr als Zeichen des „Interesses am Nächsten“.

Die Ausbilder Thomas Bock und Johannes Kleber hatten den Feuerwehrnachwuchs in zwanzig Übungsstunden von April bis Mai auf die „Jugendflamme“ vorbereitet. Bei der Prüfung war der Frageboten „Notruf“ auszufüllen, ein Brustbund mit Spierenstich“ dem jeweils anderen Partner anzulegen, ein C-Schlauch auszuwerfen, der Unterschied zwischen „Knoten und Stichen“ zu erklären, eine Feuerwehrleine zu befestigen“ und ein Verteiler zwischen Standrohr und Strahlrohr symbolisch zu setzen. Ausbilder Thomas Bock bescheinigte den Prüflingen einen „bravourösen“ Erfolg. Die Ausbildung habe allen Spaß gemacht, was sich jetzt am Ergebnis zeige. In diesem Jahr sei noch denkbar, die Prüfung „Jugendspange“ zu absolvieren.

Bürgermeister Rainer Rewitzer dankte den Jugendlichen für ihre Leistung. „Ohne Fleiß kein Preis“, meinte das Stadtoberhaupt zum Prüfungsergebnis, zu dem die Ausbilder mit beigetragen haben. Wichtig sei aber auch, ein Interesse an der Wehr „mitzubringen“, sagte Rainer Rewitzer in Richtung Nachwuchs. Als positiv nannte der Bürgermeister die aktive Mitarbeit der Wehr auch bei späteren Bewerbungen, weil dann der mögliche Arbeitgeber aus der Freizeitgestaltung des potentiellen Mitarbeiters gute Aspekte erkenne.

Stellvertretender Kreisjugendfeuerwehrwart Dominik Zintl, bescheinigte den Prüflingen eine „Superübung“ mit sichtbarer guter Zusammenarbeit. Stellvertretender Kommandant Wolfgang Landgraf und Feuerwehrvorsitzender Martin Völkl dankten dem Nachwuchs für die Bereitschaft ihre Freizeit für die Wehr zu opfern.

 
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