In Belgien, von Coronas zweiter Welle hart getroffen, sind neue Regeln in Kraft. Dort gibt es eine harte Kontaktbeschränkung auch im privaten Bereich, aber man darf bis Mitte Dezember laut Verordnung nun einen „Knuffelcontact“ haben, eine Person außerhalb des eigenen Haushalts, darf zu Besuch kommen. Das Wort macht in schweren Zeiten von Covid-19 die Runde. Ähnlich wie "snoezelen", eine Wortschöpfung aus „snuffelen“ (etwa: kuscheln und „doezelen“ (dösen), sorgt es für Erheiterung und klingt nach Nähe statt Distanz, nach dürfen statt verzichten. Das Wort „Knuffelcontact“ (gesprochen mit ü) kommt aus dem niederländischen und bedeutet "kuscheln", "schmusen", "knutschen" und sorgt nicht nur auf Twitter für lächelnde Gesichter.
Knuffelcontact statt Distancing
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