Noch am 18. Februar war es dem früheren Landwirt Josef Würth aus Diepoltsreuth vergönnt, seinen 75. Geburtstag zu feiern. Am 25. Oktober hat ihn Gott der Herr im Klinikum Weiden zu sich heimgeholt. Josef Würth ist am 18. Februar 1950 in Iglersreuth geboren und mit seinen fünf Geschwistern aufgewachsen. Am 17. November 1974 heiratete er Hildegard Gleissner aus Diepoltsreuth im Flosser Land. Sie konnten 2024 das Fest der goldenen Hochzeit feiern. Sohn Wolfgang war das große Familienglück.
Diepoltsreuth wurde Würths zweite Heimat. Der Mittelpunkt seines Lebens gehörte der Familie. Gerne war er eine Hilfe im Gaststättenbetrieb seiner Schwiegereltern und später bei der Familie seiner Schwägerin Pauline mit Ehemann Hans. Seine christliche Einstellung bekundete er auch durch die Mithilfe beim Tragen des Himmels an den christlichen Feiertagen und am Fronleichnam. In der Gesellschaft war der immer hilfs- und gesprächsbereite sympathische Bürger des Marktes ein gern gesehener Gast.
Im Trauergottesdienst am Dienstag in der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer hatte Pfarrer Max Früchtl die Lebensstationen des Verstorbenen in eindrucksvoller Weise geschildert. Die musikalische und gesangliche Gestaltung übernahm Bettina Mildner aus Flossenbürg mit den Liedern: „Bis wir uns wiedersehn“, „Halleluja“ und „Ave Maria“.
In einem ehrenden Nachruf, mit dem Gebet von Pater Rupert Mayer, dankte Vorsitzender Hans Eismann vom katholischen Männerverein für die über 41-jährige treue Mitgliedschaft von Josef Würth. Seine Hilfsbereitschaft und Kameradschaft waren beispielhaft. Im Altarraum wurde die Vereinsfahne als Ehrengeleit aufgestellt. Auf dem katholischen Friedhof in Floß fand im engsten Familienkreis die Urnenbeisetzung statt.













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