(fs) Wurde bereits vor einer Woche nach dem siegreichen Relegationsspiel in Schlicht gegen Köfering (Tabellenzweiter der Kreisklasse Amberg/Weiden Süd) schon ergiebig gefeiert, hatte der FC Dießfurt nun auch alle Spieler und Mitglieder zur offiziellen Aufstiegsfeier ins Sportheim eingeladen.
Zweiter Vorsitzender Tobias Hösl (und noch aktiver Spieler in der Ersten) begrüßte zunächst Bürgermeister Werner Walberer und gestaltete dann den Abend mit einer sehenswerten und informativen Power-Point-Präsentation, die alle über einen Beamer sehr gut verfolgen konnten. Dann ehrte Hösl den scheidenden Trainer Reinhard Marschke und auch den Betreuer der zweiten Mannschaft, Helmut Gilch. Die Ehefrauen erhielten Blumensträuße.
Bürgermeister Werner Walberer war voll des Lobes über diesen einmaligen Erfolg und zusätzlich sehr stolz, zumal er auch Mitglied im Verein ist. Abteilungsleiter Henry Schraml bilanzierte die abgelaufene Saison. Ziel sei zunächst gewesen, ein weiteres Abrutschen zu vermeiden und einen sicheren Tabellenplatz zu erreichen. Dass nach den 26 Spielen dieser Erfolg zustande kam, sei schon bemerkenswert. Die Basis dafür sei vor allem die herausragende Abwehrleistung - der FC stelle die beste Abwehr und den viertbesten Angriff. Insgesamt seien aber auch 24 Spieler zum Einsatz gekommen. Schraml sprach Dankesworte an alle Beteiligten aus - angefangen beim Vorstand, bei den Helfern am Sportplatz, Platzwarten, beim Trainerteam und natürlich bei den beiden Mannschaften.
Trainer Reinhard Marschke bedankte sich zunächst auch bei allen Mitwirkenden im Verein und freute sich natürlich, dass der "Traum" in Erfüllung gegangen sei. "Der Wiederaufstieg sei sensationell".
Sein Resümee galt vor allem den letzten Spieltagen, als die Mannschaft durch Verletzungspech in der Tabelle abgerutscht war, jedoch mit toller Moral und natürlich dem nötigen Glück noch den Relegationsplatz erreichen konnte. Lobesworte hatte er für den Trainingsfleißigsten Raphael Hösl parat, der von 77 Einheiten 75 Mal dabei war (absolute Spitzenleistung). Doch auch Phillip Lorenz (70) und Stefan Kallmeier (68) waren sehr fleißig. Großes Lob galt auch den Torschützen Florian Prantzke (16), Martin Sobr (15) und Simon Schmid (10).
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