Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Dießfurt-Troschelhammer stand die Neuwahl des Vorstandes. Jagdpächter Norbert Ferstl verkündete, dass der Abschussplan trotz Problemen erfüllt werden konnte. Jagdvorsteher Reinhold Farmbauer bedankte sich auf der Jahreshauptversammlung zunächst bei Ferstl und seinen Mitjägern für die gute Zusammenarbeit. Ihnen sei es zu verdanken, dass sich die Schäden durch Wildschweine auf den Feldern im Jagdgebiet in Grenzen hielten. Aufgrund der vielen Wasserflächen bereiten zahlreiche Kormorane sowie einige Bieber Probleme. Über die Verwendung des Jagdpachtschillings einigte man sich, um Rücklagen für eventuelle Kostenübernahmen bei Wildschäden zu bilden, diesen in der Kasse zu lassen und nicht auszuzahlen.
Kassier Robert Götz gab eine detaillierte Übersicht über den Kassenstand sowie die Ein- und Ausgaben der Genossenschaft. Jagdpächter Ferstl bedankte sich bei den Genossen und beim Jagdvorsteher für die harmonische Zusammenarbeit, die leider durch einen Einwohner aus Dießfurt massiv gestört wird. Es kommt zu falschen Anschuldigungen gegenüber den Jägern und Fischern in den sozialen Medien und zu falschen Behauptungen über das Jagen im örtlichen Bereich durch Anrufe bei der Polizei. Ferstl und seine Mitjäger konnten trotzdem eine lobenswerte Abschussbilanz vorlegen.
Vor der Neuwahl der Vorstandschaft, geleitet von Bürgermeister Werner Walberer und Hegeringleiter Albert Butscher, erklärte Jagdvorsteher Farmbauer, dass er nicht mehr kandidieren werde. Mit Marco Eckert wurde ein junger Genosse als neuer Vorsteher gewählt. Als sein Stellvertreter erhielt Markus Burkhart das Vertrauen unterstützt von den Beisitzern Johann Brüderer und Hermann Lorenz. Das Amt des Schriftführers und des Kassiers übernimmt Alexander Lang in Personalunion. Martin Lorenz und Konrad Helgert als Kassenprüfer vervollständigen die Vorstandsriege.
Für das in ihn gesetzte Vertrauen bedankte sich Marco Eckert bei den Wahlberechtigten. Lob allen für ihre bisherige Arbeit und dank den neuen Vorstandsmitgliedern für die Bereitschaft in der Jagdgenossenschaft mitzuarbeiten. Zum Abschluss lud Jagdpächter Ferstl zu einem reichhaltigen Jagdessen ein.
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