Der Termin ist wichtig für das Katholische Landvolk im Landkreis Neustadt/WN: Der Bruder-Klaus-Tag. Zelebrant in der Kapelle in Dietersdorf bei Windischeschenbach war der Landvolk- und Landjugend Diözesanseelsorger Pater Christian Liebenstein, der aus Regensburg angereist war. Der Geistliche erklärte den Gläubigen die sogenannte Brunnenvision des heiligen Bruder Klaus. Viele Menschen suchen nach ihrem eigenen und oft nur vorübergehenden Vorteil und werden dadurch abgehalten, zum symbolischen Brunnen mit Öl, Wein und Honig zu gehen, aus dem das Beste, was man sich vorstellen kann, sprudelt. "Gibt es das auch in meinem Leben, dass ich die Fülle, die für mich bereitet ist, übersehe und mich für Dinge abstrample, die Glück und Freude versprechen, ohne dass sich dieses Versprechen halten können?", fragte Liebenstein.
Musikalisch wurde der Gottesdienst in der vollbesetzten Kapelle gekonnt mit rhythmischen Liedern von Markus Süß aus Pleystein sowie von Margit Eckert aus Altenstadt/WN umrahmt. Die Kollekte wird an die Mallersdorfer Schwestern in Rumänien weitergegeben. Sie nehmen dort Geflüchtete aus dem Nachbarland Ukraine auf und versorgen sie mit dem Nötigsten.
KLB-Kreisvorsitzender Manfred Kellner aus Albersrieth lud zum Beisammensein im Gasthaus Rettinger in Dietersdorf ein. Die Gaststube war ebenfalls voll besetzt. Die Besucher konnten sich bei guten Gesprächen mit gebratenen oder sauren Bratwürsten und Brezen mit Käse stärken.
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